Diskussion Dicke Rauchschwaden und Lava: Wegen eines erneuten Ausbruchs des Vulkans Ätna auf der italienischen Insel Sizilien ist der Flugbetrieb am Airport der Stadt Catania eingeschränkt worden. Ein Teil des Luftraums wurde gesperrt und die Zahl der Flüge begrenzt, wie der Flughafen in Catania am Dienstag mitteilte. Dies führe zu unvermeidlichen Verzögerungen bei Ankünften und Abflügen. Der Ätna brach in den vergangenen Wochen immer wieder aus. Berichte von größeren Schäden oder Verletzten gibt es sehr selten. Anrainer sind hin und wieder durch die sich abregnende Asche beeinträchtigt. Auf dem Twitter-Account des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) waren Bilder von aufsteigenden Rauchschwaden über dem Vulkan zu sehen. Zudem sei Lavafluss beobachtet worden, hieß es in einer Mitteilung des Instituts.
Diskussion Belgien hat mit einem Tag der Trauer der Opfer der verheerenden Überschwemmungen gedacht. Punkt Mittag heulten am Dienstag die Sirenen an Feuerwehrstationen im ganzen Land, von 12.01 Uhr bis 12.02 Uhr wurde landesweit eine Schweigeminute abgehalten. In Brüssel standen Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen still, damit Fahrgäste an der Schweigeminute teilnehmen konnten. An öffentlichen Gebäuden hing die belgische Flagge auf halbmast. Der Staatstrauertag solle ein Moment sein, um sich zu sammeln angesichts der zahlreichen Todesopfer, hatte Regierungschef Alexander De Croo im Vorfeld betont. Er biete aber auch die Möglichkeit, die „vielen Solidaritätsbekundungen und das von den Belgiern empfundene Zusammengehörigkeitsgefühl zu würdigen“.
Diskussion Nach dem Hochwasser am Wochenende hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Dienstag bei einem Besuch in Salzburg rasche Hilfe in Aussicht gestellt. „Der Katastrophenfonds des Bundes ist mit 450 Millionen Euro gefüllt. An den finanziellen Mitteln wird es nicht scheitern.“ Er habe mit Landeshautmann Wilfried Haslauer (ÖVP) vereinbart, „das schnell und unbürokratisch aus dem Katastrophenfonds geholfen werden soll“, sagte er bei einer Pressekonferenz. Darüber hinaus sollen in Härtefällen Sonderlösungen und -förderungen gefunden werden. Der Katastrophenfonds des Bundes ersetzt den Ländern traditionell 60 Prozent jener Hilfsgelder, die das Land an die Geschädigten ausbezahlt. „Dieser Anteil soll nun vom Bund vorgezogen werden, damit den Leuten zügig geholfen werden kann“, sagte Haslauer. Für Schäden im privaten Bereich dürfte es sich dabei um einen Betrag in der Größenordnung von zwei bis drei Millionen Euro handeln. Der Landeshauptmann beziffe
Diskussion Nach einem monatelangen Infight haben sich SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner und der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil heimlich zu einem Versöhnungsgespräch in Kärnten getroffen. Das Treffen fand auf Initiative des Kärntner Parteichefs Peter Kaiser am Dienstag in Wolfsberg statt. Die drei haben vereinbart, dass „das Interesse der Partei“ im Mittelpunkt der Arbeit zu stehen habe, sagte Kaiser im Anschluss. Rendi-Wagner erklärte, Ziel müsse es sein, „mehr an Vertrauen der Bevölkerung“ zu gewinnen: „Diesen Kurs muss man gemeinsam fortsetzen.“ Auf die Frage, ob sich Doskozil an das Vereinbarte halten werde, meinte Kaiser: „Wir können miteinander umgehen. Es wurde festgehalten, dass nicht eine Person im Mittelpunkt steht, sondern die Inhalte.“
Diskussion Am Donnerstag tagt erneut die Corona-Taskforce. Angesichts der zuletzt wegen der Delta-Variante (B.1.617.2) gestiegenen Infektionszahlen könnte es dabei zu weiteren Maßnahmen kommen. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) wird neuerlich auf verpflichtende PCR-Tests für Reisende aus Risikogebieten drängen. Auch eine Erweiterung der Risikogebiete könnte aus Sicht des Gesundheitsministers notwendig sein. Ob darüber hinaus weitere Maßnahmen erforderlich sein werden, ist Gegenstand von Überlegungen im Gesundheitsministerium. Donnerstagvormittag trifft sich jedenfalls die Taskforce auf Kabinettsebene. Bereits vergangene Woche hatte sich die Regierung nach den Beratungen der Taskforce auf Verschärfungen in der Nachtgastronomie geeinigt. Ab 22. Juli ist dort der Zutritt nur noch für Geimpfte erlaubt oder für jene, die einen negativen PCR-Test vorweisen können. Die Registrierungspflicht bei Veranstaltungen und in der Gastronomie bleibt entgegen ursprün