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Auch Macron womöglich mit Pegasus-Software ausgespäht | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion Von den umfassenden Ausspähungen von Journalisten, Aktivisten und Regierungsvertretern mithilfe der Software Pegasus ist möglicherweise auch der französische Präsident Emmanuel Macron betroffen. Eine von Macrons Nummern sei auf einer geleakten Liste entdeckt worden, sagte Laurent Richard, Chef der hinter den Enthüllungen stehenden Organisation Forbidden Stories, am Dienstag. Unklar sei jedoch, ob das Mobiltelefon des Präsidenten tatsächlich gehackt worden sei. Der Elyseé-Palast kündigte Untersuchungen der Vorwürfe an. Betroffen sind den Angaben zufolge auch weitere Regierungsmitglieder des französischen Kabinetts. Bei der Liste handelt es sich den Recherchen zufolge um die Nummern potenzieller Ausspäh-Ziele, die von Kunden der israelischen Spionagefirma NSO Group vorausgewählt wurden.

Roche: Japan lässt als erstes Land Covid-Arzneicocktail zu | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion Die japanischen Aufsichtsbehörden haben dem Medikamentencocktail aus Casirivimab und Imdevimab von Roche und Regeneron die Zulassung für die Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Covid-19 erteilt. Japan sei damit das erste Land, das dem Mix mit dem Markennamen Ronapreve die Zulassung erteile, erklärte Roche am Dienstag Mitteilung. Bei Ronapreve handelt sich um eine Mischung der beiden genannten künstlichen Antikörper, die eine Resistenz gegen das Virus erzeugen. Entwickelt hat das Mittel das US-Biotechnologieunternehmen Regeneron Pharmaceuticals in Partnerschaft mit Roche. Kommentieren Ticker Ticker

Tierschützer besetzen Schweinemastbetrieb nahe St Pölten | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion Tierschützer haben am Dienstag einen Mastbetrieb im Bezirk St. Pölten-Land besetzt. Gefordert wurde ein Verbot der Schweinehaltung auf Vollspaltenboden, verpflichtende Stroheinstreu und mindestens doppelt so viel Platz für die Tiere, teilte der Verein gegen Tierfabriken (VGT) mit. Die Aktivisten brachten Transparente mit „Stroh statt Beton“ auf dem Gebäude an. Der VGT ortet aufgrund von Innenaufnahmen „horrende Zustände“ in dem Betrieb nahe St. Pölten. Tierschützer kletterten in der Früh auf das Dach des Betriebs, um Banner zu befestigen. „Die Tiere haben große, blutende Wunden, abgebissene Ohren und Schwänze. Zusätzlich ist alles mit Kot verklebt, die armen Schweine vollkommen verdreckt. Mit ihren blutenden Wunden müssen die Tiere unversorgt im Dreck liegen“, teilte der VGT mit, der von Tierquälerei sprach.

Pinke wollen eigenes Katastrophenbudget für das Militär | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion Die NEOS fordern angesichts des aktuellen Katastropheneinsatzes des Bundesheeres mehr Geld für das Militär. Bei den schweren Unwettern am Wochenende habe es sich einmal mehr gezeigt: „Österreich ist bei Katastrophen ganz massiv auf die Hilfe des Bundesheers angewiesen. Katastrophenschutz ist allerdings keine ursprüngliche Kernaufgabe des Heers, für Krisen- und Katastrophenschutz ist eigentlich das Innenministerium zuständig“, erklärte Wehrsprecher Douglas Hoyos am Dienstag. „Auch wenn das Heer in der Realität seit langer Zeit dafür herangezogen und von der Bevölkerung dafür hoch geschätzt wird. Geld bekommt das Bundesheer für diese Hilfe aber nicht. Das Bundesheer spielt also permanent die unbezahlte Hilfsorganisation für das Innenministerium“, sagte Hoyos in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Das führe dazu, dass das Heer sowohl in seinen Kernaufgaben als auch in seinen Hilfsaufgaben chronisch unterfinanziert sei.

Haftstrafe wegen Erstürmung des US-Kapitols verhängt | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion Gut ein halbes Jahr nach der Erstürmung des Kapitols durch Anhänger des damaligen US-Präsidenten Donald Trump ist in Florida Berichten zufolge ein Mann zu acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der 38-Jährige aus Florida hatte zuvor zugegeben, in das Kapitol eingedrungen zu sein und die Arbeit des Kongresses behindert zu haben, berichtete am Montag unter anderen die Zeitung „Washington Post“. Demnach handelt es sich bei diesem Fall um das erste Verfahren eines Schwerverbrechens im Zusammenhang mit der Erstürmung. Beobachtern zufolge könnte die Entscheidung auf die Verurteilung weiterer Randalierer Einfluss haben. „Die Symbolik dieser Tat war unmissverständlich“, zitierte die Zeitung den Richter am Bundesbezirksgericht, Randolph D. Moss. Die Staatsanwaltschaft hatte eine 18-monatige Haftstrafe für den Mann gefordert. Als besonders schwerwiegend sah sie an, dass der 38-Jährige mit Ausrüstung wie Schutzbrille sehr weit in die Räume des Kapitols e

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