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Lyrikerin Putuma bot Politisches bei den Wiener Festwochen | Tiroler Tageszeitung Online
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Alexander Zeldin sucht „Love bei den Wiener Festwochen | Tiroler Tageszeitung Online – Nachrichten von jetzt!
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Diskussion Man denkt an Gorkis „Nachtasyl“ und an die Dramen Gerhart Hauptmanns. Alexander Zeldin hat für sein Stück „Faith, Hope and Charity“ eine Volksküche naturgetreu nachbauen lassen - mit Rollladentheke, Tischen, Gerümpel und sogar einem für Rauchpausen genutzten kleinen Innenhof. Der Regen tropft durch das undichte Dach. Das Wetter ist trist, doch die Situation der meisten, die hierherkommen, ist noch trister. Und doch wird hier nicht nur gegessen, sondern auch gesungen. „Faith, Hope and Charity“ ist das 2019 uraufgeführte Schlussstück einer Trilogie der Ungleichheiten („The Inequalities“), die Zeldin 2014 mit „Beyond Caring“, einem Stück über Leiharbeiter in der Nachtschicht einer Fleischfabrik, begann und 2016 mit dem in einer Einrichtung für temporäres Wohnen spielenden „LOVE“ (ab 2. September bei den Wiener Festwochen zu Gast) weiterführte. Diese Theaterabende haben den 1985 geborenen Regisseur und Autor zu einem gefeierten Dokument
Diskussion Kein Plot, keine Dialoge, kein Bühnenbild, kein roter Faden: Die Iranerin Azade Shahmiri verlangt dem Publikum mit ihrem sperrigen Theaterwagnis „Quasi“, das am Montagabend seine Weltpremiere bei den Wiener Festwochen feierte, einiges ab. Denn fast zwei Stunden kämpft man darum, im Kopf die narrativen Bruchstücke zu einem halbwegs stimmigen Ganzen zusammenzusetzen - vergebens. Am Ende gab es einen kleinen Special Effect, höflichen Applaus und viel Ratlosigkeit. Drei Figuren - zwei Frauen und ein Mann - verteilen sich zu Beginn des Stücks auf der komplett schwarz ausgekleideten Bühne, die außer einem Tisch samt Sessel, einem Hocker, ein paar Lichtrequisiten und einer Projektionsfläche nicht viel zu bieten hat. Sie sind namenlos und stehen auch sonst in keinem erkennbaren Verhältnis zueinander. Wer sie sind, was sie erlebt haben und ob es irgendeine Verbindung zwischen ihnen gibt, wird bis zum Schluss im Dunkeln bleiben.