Panorama Gedenkfeier nach Würzburger Gewalttat - Ermittlungen laufen
»Danke für eure Zivilcourage« ist auf einem Schild vor einem geschlossenen und abgesperrten Kaufhaus in der Würzburger Innenstadt zu lesen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Sonntag, 27. Juni 2021 - 10:00 Uhr
Drei Menschen sind tot, sieben verletzt. In Würzburg wollen die Bürger nun der Opfer gedenken. Die Ermittler durchforsten unterdessen das Leben des Messerangreifers.
Würzburg (dpa) - Nach der tödlichen Messerattacke von Würzburg wird es am Sonntagnachmittag im Kiliansdom der Stadt eine Gedenkfeier für die Opfer geben.
Daran wollen neben dem katholischen Würzburger Bischof Franz Jung auch Vertreter weiterer Religionen und der Öffentlichkeit teilnehmen, wie Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) mitteilte. Erwartet werden bei der Feier der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, die evangelische Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Vertreter der muslimischen Gemeinden.
Würzburg - Nach der tödlichen Messerattacke von Würzburg wird es am Sonntagnachmittag im Kiliansdom der Stadt eine Gedenkfeier für die Opfer geben.
Daran wollen neben dem katholischen Würzburger Bischof Franz Jung auch Vertreter weiterer Religionen und der Öffentlichkeit teilnehmen, wie Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) mitteilte. Erwartet werden bei der Feier der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, die evangelische Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Vertreter der muslimischen Gemeinden.
Der Kiliansdom liegt nicht weit vom Ort des Geschehens am Barbarossaplatz mitten in der Würzburger Innenstadt. Bei dem Angriff am Freitagnachmittag hatte ein Somalier drei Frauen in einem Kaufhaus getötet - Jahrgang 1939, 1972 und 1996. Auf der Straße und in einer nahen Bank verletzte er danach laut Polizei sechs Menschen schwer und einen leicht. Zwischenzeitlich machten die Ermittler verschiedene Angaben zur Anzahl der Verletzten und deren Identität.
Würzburg ·
Nach der tödlichen Messerattacke von Würzburg wird es am Sonntagnachmittag im Kiliansdom der Stadt eine Gedenkfeier für die Opfer geben.
Daran wollen neben dem katholischen Würzburger Bischof Franz Jung auch Vertreter weiterer Religionen und der Öffentlichkeit teilnehmen, wie Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) mitteilte. Erwartet werden bei der Feier der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, die evangelische Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Vertreter der muslimischen Gemeinden.
Der Kiliansdom liegt nicht weit vom Ort des Geschehens am Barbarossaplatz mitten in der Würzburger Innenstadt. Bei dem Angriff am Freitagnachmittag hatte ein Somalier drei Frauen in einem Kaufhaus getötet – Jahrgang 1939, 1972 und 1996. Auf der Straße und in einer nahen Bank verletzte er danach laut Polizei sechs Menschen schwer und einen leicht. Zwischenzeitlich machten die Ermittler verschiedene Angaben zur Anzahl der Verletzten und deren Identitä
Messerattacke: Gedenkfeier nach Würzburger Gewalttat - Ermittlungen laufen
Messerattacke Gedenkfeier nach Würzburger Gewalttat - Ermittlungen laufen 27.06.2021, 12:14 Uhr |
dpa Danke für eure Zivilcourage ist auf einem Schild vor einem geschlossenen und abgesperrten Kaufhaus in der Würzburger Innenstadt zu lesen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa. (Quelle: dpa) Redaktion
Würzburg (dpa) - Nach der tödlichen Messerattacke von Würzburg wird es am Sonntagnachmittag im Kiliansdom der Stadt eine Gedenkfeier für die Opfer geben.
Daran wollen neben dem katholischen Würzburger Bischof Franz Jung auch Vertreter weiterer Religionen und der Öffentlichkeit teilnehmen, wie Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) mitteilte. Erwartet werden bei der Feier der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, die evangelische Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Vertreter der muslimischen Gemeinden.
Regionalnachrichten Bayern Bedenken gegen Heuberg-Steinbruch: SPD fordert Projektstopp
Der Heuberg im Inntal ist ein bekannter Aussichtsberg. Um die Erweiterung des örtlichen Steinbruchs gibt es massiven Streit. Denn das Gebiet steht unter Schutz, wie nun die Staatsregierung offiziell bestätigt hat.
München (dpa/lby) - Die Naturschutzbehörden haben gravierende Bedenken gegen die Vergrößerung des umstrittenen Steinbruchs am Heuberg, einem der bekanntesten Aussichtsgipfel des Inntals. Das geht aus der Antwort des Umweltministeriums auf eine Anfrage der Landtags-SPD hervor. Demnach befindet sich der Bereich der geplanten Erweiterung zum großen Teil in der Zone C des Alpenplans - das sind geschützte Gebiete, in denen eigentlich keine Verkehrserschließung erlaubt ist. Fraktionschef Florian von Brunn forderte am Samstag den sofortigen Stopp des Projekts.