Messerattacke in Würzburg - «Alle wussten, dass er total durchgeknallt ist»
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Messerattacke in Würzburg: «Alle wussten, dass er total durchgeknallt ist»
Weiter ist unklar, inwiefern eine psychische Vorgeschichte oder ein islamistisches Motiv zum Amoklauf führten. Bei dem 24-Jährigen soll aber extremistisches Material gefunden worden sein.
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Am 25. Juni 2021 tötete ein Mann in der deutschen Stadt Würzburg drei Menschen mit einem Messer.Screenshot Twitter
Beim Mann handelte es sich um einen 24-jährigen Somalier, der als Asylbewerber nach Deutschland gekommen war. Gemäss einem Augenzeugen soll er während der Tat «Allahu Akbar» geschrien haben.Twitter
Der Schock in Würzburg sitzt tief: Nachdem ein Mann wahllos mit einem Messer drei Frauen tötet und sechs weitere Nebschen verletzt, soll nun den Opfern gedacht werden. Als Ort dafür wird eine Sehenswürdigkeit gewählt, die nur wenige Minuten vom Tatort entfernt ist.
Nach der tödlichen Messerattacke von Würzburg wird es am Sonntagnachmittag im Kiliansdom eine Gedenkfeier geben. Daran wollen neben dem katholischen Würzburger Bischof Franz Jung auch weitere Religionsvertreter teilnehmen, wie Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) mitteilte. Erwartet werden bei der Feier der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, die evangelische Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Vertreter der muslimischen Gemeinden.