Wien (dpa) - Das Ölkartell Opec und seine Partnerländer versuchen heute eine Einigung über ihre Förderstrategie zu finden. Die als Opec+ bekannte Allianz aus rund zwei dutzend Ölexporteuren konnte sich gestern nicht darauf verständigen, wie weit ab August die Ölhähne aufgedreht werden sollen.
Die von Saudi-Arabien dominierte Opec und die von Russland angeführten Kooperationspartner diskutieren nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass darüber, ihre tägliche Fördermenge zwischen August und Dezember um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auszuweiten. Noch wird darüber gestritten, von welcher Berechnungsgrundlage aus die Erhöhung stattfinden soll.
Würde sich Opec+ für eine Erhöhung in dieser Größenordnung entscheiden, wäre der Markt aus Sicht von Experten trotzdem noch unterversorgt. Laut dem Opec-Vorsitzenden und angolanischen Ölminister Diamantino Azevedo gibt es jedoch gute Gründe für Zurückhaltung: Zwar habe sich die globalen Konjunktur erholt, doch die anst
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Wien (dpa) - Das Ölkartell Opec und seine Partnerländer versuchen heute eine Einigung über ihre Förderstrategie zu finden. Die als Opec+ bekannte Allianz aus rund zwei dutzend Ölexporteuren konnte sich gestern nicht darauf verständigen, wie weit ab August die Ölhähne aufgedreht werden sollen.
Die von Saudi-Arabien dominierte Opec und die von Russland angeführten Kooperationspartner diskutieren nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass darüber, ihre tägliche Fördermenge zwischen August und Dezember um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auszuweiten. Noch wird darüber gestritten, von welcher Berechnungsgrundlage aus die Erhöhung stattfinden soll.
Die Gespräche der Ölförderallianz Opec+ gehen in die Verlängerung. Foto: Jesus Vargas/AP/dpa
Wien (dpa) - Das Ölkartell Opec und seine Partnerländer versuchen heute eine Einigung über ihre Förderstrategie zu finden. Die als Opec+ bekannte Allianz aus rund zwei dutzend Ölexporteuren konnte sich gestern nicht darauf verständigen, wie weit ab August die Ölhähne aufgedreht werden sollen.
Die von Saudi-Arabien dominierte Opec und die von Russland angeführten Kooperationspartner diskutieren nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass darüber, ihre tägliche Fördermenge zwischen August und Dezember um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auszuweiten. Noch wird darüber gestritten, von welcher Berechnungsgrundlage aus die Erhöhung stattfinden soll.
Wien - Die Verhandlungen über die Ölförder-Strategie des Opec-Kartells und seiner zehn Partnerländer sind am Freitag ins Stocken geraten.
Eine für den Nachmittag geplante offizielle Online-Sitzung verzögerte sich bis zum Abend. Analysten gingen davon aus, dass es auch am Freitag noch keine Einigung geben könnte und sich die Verhandlungen womöglich bis ins Wochenende hinziehen.
Angesichts des erwarteten Wirtschaftsaufschwungs und der weiterhin bestehenden Corona-Risiken plant die als Opec+ bekannte Gruppe grundsätzlich, die Produktion von August bis Jahresende stufenweise anzuheben. Bereits am Donnerstag konnte sich die Gruppe nicht darauf einigen, wer wie viel Öl mehr pumpen darf.
ROUNDUP/Opec+ geht in die Verlängerung: Weitere Gespräche über Ölfördermengen WIEN (dpa-AFX) - Das Ölkartell Opec und seine Partnerländer versuchen am Freitag eine Einigung über ihre Förderstrategie zu finden. Die als Opec+ bekannte Allianz aus rund zwei dutzend Ölexporteuren konnte sich am Donnerstag nicht darauf verständigen, wie weit ab August die Ölhähne aufgedreht werden sollen. Die von Saudi-Arabien dominierte Opec und die von Russland angeführten Kooperationspartner diskutieren nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass darüber, ihre tägliche Fördermenge zwischen August und Dezember um 400 000 Barrel (je 159 Liter) auszuweiten. Noch wird darüber gestritten, von welcher Berechnungsgrundlage aus die Erhöhung stattfinden soll.