Die Gespräche der Ölförderallianz Opec+ gehen in die Verlängerung. Foto: Jesus Vargas/AP/dpa
Wien (dpa) - Das Ölkartell Opec und seine Partnerländer versuchen heute eine Einigung über ihre Förderstrategie zu finden. Die als Opec+ bekannte Allianz aus rund zwei dutzend Ölexporteuren konnte sich gestern nicht darauf verständigen, wie weit ab August die Ölhähne aufgedreht werden sollen.
Die von Saudi-Arabien dominierte Opec und die von Russland angeführten Kooperationspartner diskutieren nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass darüber, ihre tägliche Fördermenge zwischen August und Dezember um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auszuweiten. Noch wird darüber gestritten, von welcher Berechnungsgrundlage aus die Erhöhung stattfinden soll.