Wien - Die Verhandlungen über die Ölförder-Strategie des Opec-Kartells und seiner zehn Partnerländer sind am Freitag ins Stocken geraten.
Eine für den Nachmittag geplante offizielle Online-Sitzung verzögerte sich bis zum Abend. Analysten gingen davon aus, dass es auch am Freitag noch keine Einigung geben könnte und sich die Verhandlungen womöglich bis ins Wochenende hinziehen.
Angesichts des erwarteten Wirtschaftsaufschwungs und der weiterhin bestehenden Corona-Risiken plant die als Opec+ bekannte Gruppe grundsätzlich, die Produktion von August bis Jahresende stufenweise anzuheben. Bereits am Donnerstag konnte sich die Gruppe nicht darauf einigen, wer wie viel Öl mehr pumpen darf.