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DGB-Chef Reiner Hoffmann hat die Steuerpläne von CDU und CSU im Bundestagswahlkampf scharf kritisiert. Völliger Unfug ist es, den Soli jetzt auch für Topverdiener abschaffen zu wollen , sagte Hoffmann der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Zehn Milliarden Euro würden dem Staat an Steuereinnahmen fehlen, die dringend für Investitionen benötigt werden.
CDU und CSU haben in ihrem Wahlprogramm angekündigt: Wir werden den Solidaritätszuschlag für alle schrittweise abschaffen und gleichzeitig kleine und mittlere Einkommen bei der Einkommensteuer entlasten. Der Soli war in diesem Jahr für fast alle Bürger weggefallen. Weiter zahlen müssen ihn die zehn Prozent mit den höchsten Einkommen.
DGB-Chef kritisiert Abschaffungspläne für Soli als völligen Unfug BERLIN (dpa-AFX) - DGB-Chef Reiner Hoffmann hat die Steuerpläne von CDU und CSU im Bundestagswahlkampf scharf kritisiert. Nicht einverstanden zeigte sich Hoffmann vor allem mit dem Plan, den Solidaritätszuschlag komplett abzuschaffen. Dies sei völliger Unfug , sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Zehn Milliarden Euro würden dem Staat an Steuereinnahmen fehlen, die dringend für Investitionen benötigt werden , sagte Hoffmann. CDU und CSU haben in ihrem Wahlprogramm angekündigt: Wir werden den Solidaritätszuschlag für alle schrittweise abschaffen und gleichzeitig kleine und mittlere Einkommen bei der Einkommensteuer entlasten. Der Soli war in diesem Jahr für fast alle Bürger weggefallen. Weiter zahlen müssen ihn die zehn Prozent mit den höchsten Einkommen. Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) hatte am Sonntag gesagt, er sehe im Moment kei
Bei hohen Einkommen sollte der Soli erhalten bleiben, sagt DGB-Chef Hoffmann.
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In ihrem gemeinsamen Wahlprogramm versprechen die Unionsparteien Steuererleichterungen. Kanzlerkandidat Laschet erklärt aber selbst, dass er dafür derzeit gar keinen Spielraum sieht. Der Deutsche Gewerkschaftsbund wirft der Union dennoch vor, Topverdiener um Milliarden entlasten zu wollen.
DGB-Chef Reiner Hoffmann hat die Steuerpläne von CDU und CSU im Bundestagswahlkampf scharf kritisiert. Völliger Unfug ist es, den Soli jetzt auch für Topverdiener abschaffen zu wollen , sagte Hoffmann. Zehn Milliarden Euro würden dem Staat an Steuereinnahmen fehlen, die dringend für Investitionen benötigt werden.
DGB-Chef Reiner Hoffmann plädiert für eine Vermögenssteuer und eine Erbschaftssteuer.
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Mittwoch, 14. Juli 2021 - 05:06 Uhr
Unions-Kanzlerkandidat Laschet sieht derzeit keinen Spielraum für Steuererleichterungen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund wirft der Union vor, trotzdem Topverdiener um Milliarden entlasten zu wollen.
Berlin (dpa) - DGB-Chef Reiner Hoffmann hat die Steuerpläne von CDU und CSU im Bundestagswahlkampf scharf kritisiert.
„Völliger Unfug ist es, den Soli jetzt auch für Topverdiener abschaffen zu wollen“, sagte Hoffmann der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Zehn Milliarden Euro würden dem Staat an Steuereinnahmen fehlen, die dringend für Investitionen benötigt werden.“