DGB-Chef Reiner Hoffmann plädiert für eine Vermögenssteuer und eine Erbschaftssteuer.
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Mittwoch, 14. Juli 2021 - 05:06 Uhr
Unions-Kanzlerkandidat Laschet sieht derzeit keinen Spielraum für Steuererleichterungen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund wirft der Union vor, trotzdem Topverdiener um Milliarden entlasten zu wollen.
Berlin (dpa) - DGB-Chef Reiner Hoffmann hat die Steuerpläne von CDU und CSU im Bundestagswahlkampf scharf kritisiert.
„Völliger Unfug ist es, den Soli jetzt auch für Topverdiener abschaffen zu wollen“, sagte Hoffmann der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Zehn Milliarden Euro würden dem Staat an Steuereinnahmen fehlen, die dringend für Investitionen benötigt werden.“