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Vergangenen Samstag wurden zum Ãrger von Anwohnern mehrere Tannen im Geroldswiler Zentrum nahe der alten Buswendeschlaufe entfernt.
zvg
Das Geroldswiler Dorfzentrum ist um mehrere Bäume ärmer. Die grossen Tannen neben der alten Buswendeschlaufe an der Gemeindehausstrasse 3 wurden vergangenes Wochenende entfernt. Dies zum Missfallen einiger Leserinnen und Leser, die sich bei der «Limmattaler Zeitung» mit Leserbriefen, E-Mails und Fotos, welche die Aktion dokumentieren, meldeten.
Ein Leser schreibt von einer «brutalen Baumfällaktion». Es seien mehrere grosse und gesunde Bäume gewesen. Er fragt sich: «War das nötig?» Ein anderer findet: «Im Dorfzentrum wurden Tannen gefällt im Akkord. Wir brauchen ja die grüne Lunge nicht!» Das Foto, das der Leser der E-Mail-Nachricht beilegte, schaffte es dann auch als Leserbild in die letzte Mittwochsausgabe der Zeitung.
Chris Iseli
Die Schule Urdorf verlassen diesen Sommer besonders viele Personen, die sich insgesamt sage und schreibe 129 Jahre lang für die Bildung der Kinder und Jugendlichen im Dorf engagierten.
Angeführt wird die Pensionierungswelle von Roger Bösch. Er stand 35 Jahre im Dienst der Schule Urdorf, 23 Jahre lang als Lehrperson und 21 Jahre lang als Schulleiter. Und dies, obwohl er anfangs einige Zeit brauchte, um als Lehrperson im Dorf sesshaft zu werden. In der Schule Urdorf ein und aus ging Bösch nämlich schon viel früher. Von 1981 bis 1987 vikarisierte er immer mal wieder, schreibt Schulpflegerin Barbara Meerwein zu Böschs Abschied. Damals habe noch ein anderes Herz zu stark in seiner Brust geschlagen. Bösch war zu dieser Zeit Bassist in der Musikband Frostschutz, die 1981 ihr erstes Album veröffentlichte und im Casino Bern erste Erfolge feierte. Bösch traf an Konzerten Musikgrössen wie Polo Hofer, Züri West und Nena.
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Hans Karrer stand 34 Jahre lang im Dienst der Schule Urdorf. Der Schulverwalter sorgte für gesellige Anlässe mit Musik und Unterhaltung. Ob die Tradition weitergeht, bezweifelt er.
Britta Gut
Eine jazzige Melodie ertönt aus dem Singsaal des Schulhauses Bahnhofstrasse in Urdorf. Hans Karrer sitzt am Flügel und fährt mit den Fingern über die Tasten. Vor 34 Jahren startete er eine Etage tiefer seine Laufbahn als Schulverwalter an der Schule Urdorf. «Mein erstes Büro befand sich dort, wo heute die Sonderpädagoginnen und -pädagogen arbeiten», sagt der 64-Jährige. Vor zwei Wochen verabschiedete er sich in den Ruhestand. «Ich war früher mal ein guter Pianist. Nun habe ich wieder Zeit zum Spielen und um Klavierstunden zu nehmen.» Die Schule habe ihm die guten Pianos zu verdanken, sagt Karrer mit einem Schmunzeln und blickt auf den Yamaha-Flügel. «Ich habe mich dafür eingesetzt, dass man bei der Instrumenten-Anschaffung nicht spart.» Zu verdanken hat die Schule
Drohne statt Traktor im Weininger Rebberg Weiningen Drohne statt Traktor: Winzer setzen beim Spritzen im Rebberg auf die neuste Technik
Vier Weininger Weinbauern lassen ihre Reben in steiler Lage von einer Drohne mit Pflanzenschutzmittel berieseln. So können sie das Rutschrisiko umgehen und sich auf andere Arbeiten konzentrieren. Sibylle Egloff Teilen
Claudio Thoma
Ein Surren erfüllt den Weininger Rebberg in der Nähe des Winzerhauses. Sand wird aufgewirbelt und das Gras zwischen den Rebstöcken tänzelt im Wind. Letzterer ist keine Wettererscheinung, sondern wird von den Propellern der Drohne erzeugt, die über dem Hang schwirrt. «Es sollte möglichst windstill sein, damit das Pflanzenschutzmittel auf den Reben landet und nicht woanders. Zudem dürfen die Blätter nicht feucht sein, da so das Mittel nicht haften bleibt», sagt Rebbauer Peter Haug und blickt in die Luft. Er und die Weininger Winzer Daniel Müller, Köbi Haug und Werner Ehrsam setzen diese
Kanti-Erweiterung in Urdorf: Das ist der Zeitplan limmattalerzeitung.ch - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from limmattalerzeitung.ch Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.