Drohne statt Traktor im Weininger Rebberg Weiningen Drohne statt Traktor: Winzer setzen beim Spritzen im Rebberg auf die neuste Technik
Vier Weininger Weinbauern lassen ihre Reben in steiler Lage von einer Drohne mit Pflanzenschutzmittel berieseln. So können sie das Rutschrisiko umgehen und sich auf andere Arbeiten konzentrieren. Sibylle Egloff Teilen
Claudio Thoma
Ein Surren erfüllt den Weininger Rebberg in der Nähe des Winzerhauses. Sand wird aufgewirbelt und das Gras zwischen den Rebstöcken tänzelt im Wind. Letzterer ist keine Wettererscheinung, sondern wird von den Propellern der Drohne erzeugt, die über dem Hang schwirrt. «Es sollte möglichst windstill sein, damit das Pflanzenschutzmittel auf den Reben landet und nicht woanders. Zudem dürfen die Blätter nicht feucht sein, da so das Mittel nicht haften bleibt», sagt Rebbauer Peter Haug und blickt in die Luft. Er und die Weininger Winzer Daniel Müller, Köbi Haug und Werner Ehrsam setzen diese