Am Samstagmittag (12.30 Uhr) wollte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) Erftstadt besuchen und unter anderem in der Feuerwehrleitzentrale mit Rettungskräften sprechen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) plant ebenfalls einen Besuch, sie will sich in der schwer verwüsteten Region in Rheinland-Pfalz ein Bild machen. Langsam zieht sich das Wasser aus vielen Regionen wieder zurück. In Köln erreichte das Rhein-Hochwasser in der Nacht zum Samstag seinen Höchststand mit 8,06 Metern, danach fiel laut Städtischen Entwässerungsbetrieben der Wasserstand wieder. Auch nach der Frühwarnprognose des Landesamts für Umwelt Rheinland-Pfalz hat sich die Hochwassergefahr zuletzt verringert. In vielen Ortschaften ist das Strom- und Telefonnetz weiter ausgefallen.
>Im Trierer Stadtteil Ehrang wurde am Samstag aufgeräumt, so gut es ging. Erste Bewohner kehrten zurück in ihre Häuser. Betroffen sind der Stadt zufolge 670 Häuser, bei denen im Keller und Erdgeschoss fast alles zerstört wurde.
Die in Trier wohnende rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) beklagte schwere Versäumnisse beim Klimaschutz in Deutschland. In den vergangenen Jahren haben wir in Deutschland vieles nicht umgesetzt, was notwendig gewesen wäre , sagte die Ministerpräsidentin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag).
Die Grünen forderten eine gemeinsame Kraftanstrengung für mehr Klimaschutz. Über allem stehe jetzt noch die Rettung von Menschenleben, sagte der Bundesvorsitzende Robert Habeck am Samstag in einem Grußwort für einen kleinen Online-Parteitag der bayerischen Grünen. Anschließend müsse denjenigen, die gerettet seien, schnell und unbürokratisch geholfen werden. Und dann müsse zum einen der Hochwasserschutz mehr Raum bekomme
Während die Lage in vielen linksrheinischen Gebieten von Nordrhein-Westfalen auch am Samstag angespannt blieb, fielen in anderen Flussgebieten die Wasserstände deutlich. Lediglich im Einzugsgebiet der Ruhr überschritten einzelne Pegel noch die unterste Informationsstufe, hieß es im Lagebericht des Landesumweltamts. Das Rhein-Hochwasser bei Köln erreichte in der Nacht zum Samstag seinen Höchststand, danach fiel der Wasserstand wieder. Die Gefahr ist aber noch nicht überall gebannt. An der Steinbachtalsperre bei Euskirchen droht trotz des sinkenden Wasserstands weiterhin ein Bruch des Staudamms. Der Damm sei „äußerst instabil“, große Teile des Bauwerks seien weggebrochen, teilte die Bezirksregierung Köln am Samstag mit. Es bestehe weiterhin akute Überflutungsgefahr für die Orte unterhalb der Talsperre. Weitere Evakuierungen seien deshalb geplant.
Aumentan a 170 los fallecidos por las inundaciónes en Alemania y Bélgica
En la región de Valonia, en el sur germano, hay 41.000 hogares sin suministro de electricidad Cargando reproductor . Belgica. Durbuy. Los destrozos por las inundaciones provocaron pérdidas de vidas y cuantiosas pérdidas / Foto: Anthony Dehez/BELGA/dpa 16/07/2021
L PLANAS / E. PRESS / EFE
Santiago / Berlín
Ya son al menos 170 los fallecidos confirmados por las inundaciones de esta semana en Alemania, que acapara la mayor parte de decesos, con 143, según las últimas estimaciones de ayer sábado, y Bélgica, cuyo último balance de hoy eleva los fallecidos a 27.
Über 140 Tote nach Hochwassern - Zerstörung wird sichtbar nordschleswiger.dk - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from nordschleswiger.dk Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.