Wenn sich die Randzone bevölkert
Braucht es aber zwangsläufig die große Stadt für die Idealisierung einer Gegenwelt? Peter Handke entdeckt die Abgründe schon im Leopoldskroner Moos, am südlichen Rand von Salzburg. „Schließ die Augen und aus dem Schwarz der Lettern bilden sich die Stadtlichter“, liest man zu Beginn seines abgründigen Salzburg-Romans „Der Chinese des Schmerzes“, in dem der Erzähler vor den Vorgängen in der Stadt stets zu Fuß in die Randzonen des Städtischen im Schatten des Untersbergs flieht. Dort aber bevölkert sich die Welt ganz langsam: „Man bewegt sich in einem Schock über die kleine Kanalbrücke, gefolgt von einigen Jugendlichen auf ihren tagsüber an der Station abgestellten Fahrrädern, und betritt gemeinsam die Siedlung, die, gerade ohne Menschen, auf einmal bevölkert erscheint.“
Was war, wie s wird
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