Deutschland
Pflege im Heim wird auch vor nahender Kostenbremse teurer Erschienen am 07.07.2021
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Sascha Meyer, dpa
Pflegeheimbewohner und ihre Familien müssen schon seit Jahren immer mehr selbst zahlen - und viele droht das zu überfordern. Bald sollen Entlastungen kommen. Doch noch dreht sich die Spirale weiter.
Berlin (dpa) - Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige teurer und teurer - auch noch kurz vor einer nahenden Kostenbremse ab Anfang kommenden Jahres.
Pflege in bayerischen Heimen erneut teurer
Berlin Pflege in bayerischen Heimen erneut teurer 07.07.2021, 05:54 Uhr |
dpa
Ein Schild weist auf ein Altenheim hin. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild (Quelle: dpa) Redaktion
Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige und deren Familien in Bayern immer teurer. Die selbst zu zahlenden Anteile stiegen im Freistaat auf nun durchschnittlich 2126 Euro pro Monat - 48 Euro mehr als zu Jahresbeginn und 108 Euro mehr als vor einem Jahr. Das geht aus neuen Daten des Verbands der Ersatzkassen mit Stand vom 1. Juli hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Bayern liegt damit ungefähr im bundesweiten Schnitt: In Deutschland insgesamt sind es 2125 Euro pro Monat, 110 Euro mehr als vor einem Jahr. Regional gibt es erhebliche Unterschiede: Bayern ist das sechstteuerste Bundesland. Am teuersten bleiben Heimplätze in Nordrhein-Westfalen mit 2496 Euro, am billigsten sind sie in Sachsen-Anhalt mit 1539 Euro.
ROUNDUP: Pflege im Heim wird auch vor nahender Kostenbremse noch teurer BERLIN (dpa-AFX) - Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige teurer und teurer - auch noch kurz vor einer nahenden Kostenbremse ab Anfang kommenden Jahres. Die selbst zu zahlenden Anteile stiegen weiter auf nun 2125 Euro pro Monat im bundesweiten Schnitt. Das waren 57 Euro mehr als zu Jahresbeginn und 110 Euro mehr als Mitte 2020, wie neue Daten des Verbands der Ersatzkassen mit Stand 1. Juli ergeben, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Es gibt aber nach wie vor große regionale Unterschiede. Im Länder-Vergleich am teuersten sind Heimplätze in Nordrhein-Westfalen mit durchschnittlich 2496 Euro im Monat. Am niedrigsten ist die Summe in Sachsen-Anhalt mit 1539 Euro.
Ein Schild weist auf ein Altenheim hin; Entlastung soll eine Pflegereform bringen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
München.Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige und deren Familien in Bayern immer teurer. Die selbst zu zahlenden Anteile stiegen im Freistaat auf nun durchschnittlich 2126 Euro pro Monat - 48 Euro mehr als zu Jahresbeginn und 108 Euro mehr als vor einem Jahr. Das geht aus neuen Daten des Verbands der Ersatzkassen mit Stand vom 1. Juli hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Bayern liegt damit ungefähr im bundesweiten Schnitt: In Deutschland insgesamt sind es 2125 Euro pro Monat, 110 Euro mehr als vor einem Jahr. Regional gibt es erhebliche
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