Diskussion Rund eineinhalb Wochen nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands haben die Menschen in der Region am Wochenende etwas aufatmen können. Neue Unwetter und Überschwemmungen, die befürchtet worden waren, blieben aus. Nach einigen Schauern am Samstagnachmittag sei es in den betroffenen Gebieten weitgehend trocken geblieben, sagte am Sonntag eine Sprecherin vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Deutlich mehr Folgen hatten die Gewitter indes in Belgien. Politiker machen sich unterdessen Gedanken um das Warnsystem in Deutschland. Bei der Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen starben mindestens 179 Menschen, Dutzende werden noch immer vermisst. Mit Sorge hatten die Menschen - vor allem in einigen Orten in Rheinland-Pfalz - auf die Wettervorhersagen für das Wochenende geblickt. In mehreren Orten bekamen die Anrainer das Angebot, mit Shuttlebussen in eine Notunterkunft gebracht zu werden. Doch neue Unwetter blieben aus.
In Deutschland hatten sich - nach den verheerenden Überflutungen Mitte Juli mit mindestens 179 Todesopfern und noch immer Dutzenden Vermissten - die Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen am Samstag auf neue Schauer und Gewitter vorbereitet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor möglichen neuen heftigen Starkregen in der Nacht auf Sonntag gewarnt. In der Nacht wurden Gewitter in Teilen Bayerns gemeldet. Die Polizei in Oberbayern berichtete am späten Abend von rund 70 Einsätzen wegen umgestürzter Bäume und voll gelaufener Keller im südlichen Teil. Größere Schäden gab es laut einem Sprecher in Rosenheim vorerst nicht. Ähnlich saht es zu diesem Zeitpunkt im Allgäu aus, wo die Polizei in Füssen unter anderem von etlichen abgebrochenen Ästen sprach.
Auch in Belgien gab es Mitte Juli schon verheerende Überflutungen
Schwere Unwetter in Belgien, Gewitter in Teilen Deutschlands
Sonntag, 25. Juli 2021 | 01:39 Uhr
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Gut eine Woche nach den verheerenden Überflutungen mit Todesopfern kam es am Samstag in Belgien neuerlich zu schweren Regenfällen. Über Tote und Verletzte war zunächst nichts bekannt. Eine Unwetterfront zog auch wieder durch Deutschland. In Teilen Bayerns traten Gewitter mit örtlich ergiebigem Regen- und Hagelschauer auf. Größere Schäden wurden vorerst nicht gemeldet.
In Belgien wurden zahlreiche Autos weggeschwemmt und Menschen in Sicherheit gebracht worden. In der Stadt Dinant blockierten vom Wasser mitgerissene Fahrzeuge einen Bahnübergang, berichtete die Nachrichtenagentur Belga Samstagabend. Der Bahnverkehr war wegen des Hochwassers Mitte Juli aber bereits eingestellt. In der Stadt Namur rund 100 Kilometer westlich von Aachen mussten Menschen evakuiert werden. “Es ist eine Katastrophe”
Diskussion Gut eine Woche nach den verheerenden Überflutungen mit Todesopfern kam es am Samstag in Belgien neuerlich zu schweren Regenfällen. Über Tote und Verletzte war zunächst nichts bekannt. Eine Unwetterfront zog auch wieder durch Deutschland. In Teilen Bayerns traten Gewitter mit örtlich ergiebigem Regen- und Hagelschauer auf. Größere Schäden wurden vorerst nicht gemeldet. In Belgien wurden zahlreiche Autos weggeschwemmt und Menschen in Sicherheit gebracht worden. In der Stadt Dinant blockierten vom Wasser mitgerissene Fahrzeuge einen Bahnübergang, berichtete die Nachrichtenagentur Belga Samstagabend. Der Bahnverkehr war wegen des Hochwassers Mitte Juli aber bereits eingestellt. In der Stadt Namur rund 100 Kilometer westlich von Aachen mussten Menschen evakuiert werden. „Es ist eine Katastrophe“, zitierte Belga die Feuerwehr.
Neuerlich schwere Unwetter in Belgien 25.07.2021 07.23 Online seit heute, 7.23 Uhr
Gut eine Woche nach den verheerenden Überflutungen mit Todesopfern kam es gestern in Belgien neuerlich zu schweren Regenfällen. Über Tote und Verletzte war zunächst nichts bekannt. Eine Unwetterfront zog auch wieder durch Deutschland. In Teilen Bayerns traten Gewitter mit örtlich ergiebigem Regen- und Hagelschauer auf. Größere Schäden wurden nicht gemeldet.
In Belgien wurden zahlreiche Autos weggeschwemmt und Menschen in Sicherheit gebracht. In der Stadt Dinant blockierten vom Wasser mitgerissene Fahrzeuge einen Bahnübergang. Der Bahnverkehr war wegen des Hochwassers Mitte Juli aber bereits eingestellt. In der Stadt Namur mussten Menschen in Sicherheit gebracht werden. „Es ist eine Katastrophe“, zitierte Belga die Feuerwehr.