Platzverteilung auf der Straße: Pop-up-Radwege sind möglich
Ein Gutachten zeigt: Kommunen könnten viel mehr öffentlichen Raum zugunsten von Radler:innen und Fußgänger:innen umverteilen.
Alles ist möglich: Pop-Up-Radweg in Berlin Foto: Future Image/snapshot-photography
BERLIN
taz | Städte und Länder haben viel mehr rechtlichen Spielraum, öffentlichen Raum zugunsten von Radler:innen und Fußgänger:innen umzuverteilen, als sie bislang nutzen. Temporäre Radwege, die sogenannten Pop-up-Bikelanes, können von Kommunen rechtssicher angelegt werden.
Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, das an diesem Dienstag veröffentlicht werden soll und der taz vorab vorlag. Es heißt „Zur Möglichkeit einer gerechten Flächenverteilung in Innenstädten“, erstellt haben es die Bielefelder Rechtswissenschaftler:innen Melanie Engels und Andreas Fisahn im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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