Nach dem Ja der SPD beginnen in dieser Woche Koalitionsverhandlungen in Sachsen-Anhalt
Weiter Mitregieren oder doch in die Opposition gehen? Die Sozialdemokraten haben diese Frage bei einem Landesparteitag hitzig diskutiert. Letztlich stimmten sie der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zu. In diser Woche beginnen Koalitionsgespräche.
Von Michael Bock
19.07.2021, 05:00
Wirtschaftsminister Armin Willingmann und Fraktionschefin Katja Pähle warben beim Parteitag vehement für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen mit der CDU und der FDP. Foto: dpa
Leuna - Eckehart Beichler ist seit genau 60 Jahren SPD-Mitglied. „Ich denke deshalb historisch“, sagt er beim Parteitag in Leuna. Ob im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, gegenüber den Nazis oder im Nachkriegsdeutschland: „Die SPD hat in ihrer Geschichte immer wieder den Kopf hingehalten.“ Dies habe sie immer aus Grundverantwortung für das staatliche Gesamtwohl getan. „Deshalb, trotz aller Bedenken: 2021 in Sachsen-A
Juliane Kleemann, Armin Willingmann und Katja Pähle mussten viel Überzeugungskraft aufwenden.
(Foto: dpa)
Die Deutschland-Koalition in Sachsen-Anhalt rückt in greifbare Nähe. Als dritte Partei stimmt die SPD Koalitionsverhandlungen mit CDU und FDP zu. Anders als Konservative und Liberale müssen sich die Sozialdemokraten stundenlang zu ihrem Ja durchringen.
CDU, SPD und FDP in Sachsen-Anhalt können ab kommender Woche über die Bildung der neuen Landesregierung verhandeln. Mit der SPD stimmte am Freitagabend die letzte der drei Parteien den Verhandlungen zu. Auf einem außerordentlichen Landesparteitag in Leuna votierten die Delegierten mehrheitlich für einen entsprechenden Antrag des Landesvorstandes.
Andreas Schmidt, Vorsitzender der SPD Sachsen-Anhalt, stimmt beim Landesparteitag ab. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Andreas Schmidt, Vorsitzender der SPD Sachsen-Anhalt, stimmt beim Landesparteitag ab. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Als dritte Partei stimmt die SPD Koalitionsverhandlungen mit CDU und FDP in Sachsen-Anhalt zu. Anders als Konservative und Liberale müssen sich die Sozialdemokraten stundenlang zu ihrem Ja durchringen.
CDU, SPD und FDP in Sachsen-Anhalt können ab kommender Woche über die Bildung der neuen Landesregierung verhandeln. Mit der SPD stimmte am Freitagabend die letzte der drei Parteien den Verhandlungen zu.
Auf einem außerordentlichen Landesparteitag in Leuna votierten die Delegierten mehrheitlich für einen entsprechenden Antrag des Landesvorstandes. Der Entscheidung gingen stundenlange Debatten zum Pro und Contra einer möglichen Koalition mit Konservativen und Liberalen voraus. CDU und FDP hatten ihre Teilnahme bereits am D
Andreas Schmidt, Vorsitzender der SPD Sachsen-Anhalt, stimmt beim Landesparteitag ab. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Leuna.CDU, SPD und FDP in Sachsen-Anhalt können ab kommender Woche über die Bildung der neuen Landesregierung verhandeln. Mit der SPD stimmte am Freitagabend die letzte der drei Parteien den Verhandlungen zu.
Auf einem außerordentlichen Landesparteitag in Leuna votierten die Delegierten mehrheitlich für einen entsprechenden Antrag des Landesvorstandes. Der Entscheidung gingen stundenlange Debatten zum Pro und Contra einer möglichen Koalition mit Konservativen und Liberalen voraus. CDU und FDP hatten ihre Teilnahme bereits am Donnerstag in den Landesvorständen beschlossen.
Anders als bei CDU und FDP, die bei der Landtagswahl am 6. Juni beide dazugewonnen
SPD stimmt Koalitionsverhandlungen mit CDU und FDP zu | Freie Presse freiepresse.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from freiepresse.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.