Alles andere als angepasst: Xhaka und die historische Chance
Alles andere als angepasst: Granit Xhaka, der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa
Alles andere als angepasst: Granit Xhaka, der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa
Von Thomas Eßer, dpa
Die Schweiz kann bei der EM am Montag etwas schaffen, was der Nationalmannschaft schon seit 1954 nicht mehr gelungen ist. Gegen Frankreich wird es insbesondere auch wieder auf den Kapitän ankommen .
Einen Vorwurf muss sich Granit Xhaka garantiert nicht anhören. Der Kapitän der Schweizer Nationalmanschaft ist nicht zu brav und angepasst. Seine Aussagen sind kein Produkt der PR-Maschinerie des Profifußballs.
Rom (dpa) - Einen Vorwurf muss sich Granit Xhaka garantiert nicht anhören. Der Kapitän der Schweizer Nationalmanschaft ist nicht zu brav und angepasst. Seine Aussagen sind kein Produkt der PR-Maschinerie des Profifußballs.
Der 28-Jährige ist genau das, was es nach Ansicht einiger Experten in den Fernsehstudios heutzutage zu selten gibt: ein echter Typ, ein Fußballer mit Ecken und Kanten. An diesem Montag kann er im EM-Achtelfinale gegen Frankreich den bisher größten Erfolg seiner Länderspiel-Karriere feiern.
Tattoo-Studio und Friseur
Der Weg in die Runde der besten 16 war nicht nur für die Schweizer Mannschaft, sondern gerade auch für Xhaka hochemotional und von - nicht immer nur sportlichen - Debatten geprägt. Der Besuch eines Tattoo-Studios kurz vor der EM-Reise, als die Nationalspieler Zeit im Familienkreis verbringen sollten, sorgte in der Schweiz für Aufsehen. Es folgten weitere Diskussionen und Themen abseits des Platzes.
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