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Panorama
Hochwasserkatastrophe: Zahl der Toten auf 95 gestiegen Erschienen am 16.07.2021 Die Mosel ist in der Ortschaft Zell über die Ufer getreten. Foto: - Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks pumpen an der Steinbachtalsperre Wasser über die Staumauer. Foto: Jonas Güttler Ein Polizeiauto steht in der Kirchheimer Innenstadt, um Plünderungen zu verhindern. Foto: Jonas Güttler
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Panorama DPA 16.07.21 03:17 Uhr Deutsche Presse-Agentur 03:17 Uhr Die Mosel ist in der Ortschaft Zell über die Ufer getreten. Foto: -/Nord-West-Media TV /dpa
Koblenz/Düsseldorf (dpa) - Bei der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands steigt die Opferzahl weiter. Bis Freitagmittag wurden 103 Tote als Folge der Überschwemmungen gezählt. In Rheinland-Pfalz kamen mindestens 60 Menschen ums Leben, in Nordrhein-Westfalen waren es 43.
Militärischer Katastrophenalarm
Das Verteidigungsministerium löste wegen der Notlage einen militärischen Katastrophenalarm aus. Damit könnten Entscheidungen von den Verantwortlichen an Ort und Stelle schneller getroffen werden, erläuterte ein Ministeriumssprecher. Es seien bereits mehr als 850 Soldaten im Einsatz.
In den Katastrophengebieten gingen die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter. Zugleich deutete sich bei sinkenden Pegelständen in einigen Orten etwas Entspannung an. Über Hilfen für die betroffenen Menschen und Unte
Militärischer Katastrophenalarm
Das Verteidigungsministerium löste wegen der Notlage einen militärischen Katastrophenalarm aus. Damit könnten Entscheidungen von den Verantwortlichen an Ort und Stelle schneller getroffen werden, erläuterte ein Ministeriumssprecher. Es seien bereits mehr als 850 Soldaten im Einsatz.
In den Katastrophengebieten gingen die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter. Zugleich deutete sich bei sinkenden Pegelständen in einigen Orten etwas Entspannung an. Über Hilfen für die betroffenen Menschen und Unternehmen berieten unter anderem die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die Bundesregierung will in der kommenden Woche über Aufbauhilfen für Bürger und Kommunen entscheiden, wie ein Sprecher des Finanzministeriums sagte.
Der Friedhof in Altenahr ist vom Hochwasser überflutet.
Foto: Thomas Frey/dpa
Foto: -/dpa
Foto: Jonas Güttler/dpa
Foto: Jonas Güttler/dpa
Freitag, 16. Juli 2021 - 03:21 Uhr
Nach den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und NRW werden immer mehr Tote gefunden. Die hohe Zahl an Vermissten gibt Anlass zu noch größerer Sorge. Die Rettungsarbeiten sind im vollen Gange.
Koblenz/Düsseldorf (dpa) - Bei der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands steigt die Opferzahl weiter. Bis Freitagmittag wurden 103 Tote als Folge der Überschwemmungen gezählt. In Rheinland-Pfalz kamen mindestens 60 Menschen ums Leben, in Nordrhein-Westfalen waren es 43.
Militärischer Katastrophenalarm
Das Verteidigungsministerium löste wegen der Notlage einen militärischen Katastrophenalarm aus. Damit könnten Entscheidungen von den Verantwortlichen an Ort und Stelle schneller getroffen werden, erläuterte ein Ministeriumssprecher. Es seien bereits mehr als 850 Soldaten im Einsatz.