Der Börsengang von Didi wird zum Desaster nzz.ch - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from nzz.ch Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
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Das vom amerikanischen Pharmaunternehmen Biogen und von dessen japanischem Partner Eisai entwickelte Medikament mit dem Markennamen Aduhelm bringt Hoffnung für Alzheimer-Patienten und ihre Angehörigen weltweit. Allein in den USA leiden über 6 Millionen Menschen an der Demenzerkrankung. Statt blosser Symptommilderung verspricht Aduhelm, den geistigen Verfall im Frühstadium zu verlangsamen. Erst äusserten verschiedene Mediziner Zweifel an der Wirksamkeit des Produkts, sie betitelten die Zulassung angesichts der Datenlage als verfrüht. Mittlerweile hat sich die Kritik auf den von Biogen vorgeschlagenen Jahrespreis von 56 000 Dollar ausgeweitet. US-Gesundheitspolitiker fürchten, dass die obligatorische Krankenversicherung Medicare unter de
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Israel, Grossbritannien oder Portugal: Die Delta-Variante des Coronavirus biegt die Kurven der Infektionszahlen in zahlreichen westlichen Ländern wieder nach oben. Auch in der Schweiz scheint der Abwärtstrend bei den Fallzahlen erst einmal gebremst. Delta ist auf dem Vormarsch, dessen ist sich die Öffentlichkeit mittlerweile bewusst. Doch dem war nicht immer so.
Markus Bernath von der «NZZ am Sonntag» sagt, dass die Entscheidungsträger in der Politik die Variante mehrfach unterschätzt hätten. Im Podcast bei Nadine Landert erzählt er von einem indischen Gesundheitsexperten, dem niemand glaubte, als er bereits lange vor der heftigen zweiten Welle in Indien vor Delta warnte. Und Bernath berichtet, welche Rolle das indisch-britische Verhältnis in Handelsfragen sowie der diesjährige Champions-League-Final für die Ausbreitung der Variante gespielt haben �
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Die 20-jährige Hanin Hossam ist eine bekannte Influencerin in Ãgypten. Ãber sieben Millionen Follower hat sie auf Instagram, Tiktok und Likee. Da singt sie Karaoke, tanzt zu ägyptischer Strassenmusik und beantwortet alltägliche Fragen ihrer Fans. Ihr Markenzeichen ist ein knallroter Lippenstift, sie tritt mit Kopftuch und langer Kleidung auf.
An sich alles harmlos.
Doch dann gerät sie in die Mühlen der Justiz und zieht den Zorn der Medien und des Regimes auf sich. Bald ermitteln die Staatsanwaltschaft und die Sittenpolizei. Nicht nur gegen Hanin Hossam, auch andere Influencerinnen geraten in den Fokus der Justiz. Die Presse nennt sie seither «Tiktok-Girls».
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Insgesamt 150 000 Kinder haben zwischen 1899 und 1997 eine sogenannte Residential School in Kanada besucht. Diese Internate wurden von der Regierung verwaltet und finanziert, doch betrieben wurden sie in der Regel von der katholischen Kirche. Der Besuch der Schule war nicht freiwillig. Die kanadische Regierung hat die Kinder den Eltern weggenommen, um sie dort zu «richtigen» christlichen Kanadiern umzuerziehen. Laut der kanadischen Wahrheits- und Versöhnungskommission gehörten Gewalt und sexueller Missbrauch zur Tagesordnung; mindestens 6000 Kinder starben in den Einrichtungen. Bei der Präsentation ihres Berichts 2015 sprach die Kommission von «institutionalisierter Vernachlässigung und kulturellem Völkermord». Entsprechend schockiert reagierte die kanadische Öffentlichkeit.