Wirtschaft Wetterkapriolen in Brasilien Kaffee erlebt astronomischen Preisanstieg
Seit Anfang des Jahres ist der Preis für Arabica-Kaffee um 60 Prozent in die Höhe gestiegen.
(Foto: picture alliance / dpa)
Die Kaffeebauern in Brasilien kämpfen mit Dürre und Frost. Die Prognosen für eine ertragreiche Ernte stehen nicht gut. Noch merken die Verbraucher von einem Preisanstieg nichts - doch das könnte sich bald ändern. Die Produzenten leiden schon seit Jahren.
Wetterkapriolen haben den weltgrößten Kaffeeproduzenten Brasilien hart getroffen und lassen die Preise der Bohnen drastisch steigen. Der für den späteren Handel vorgesehene Preis für Arabica-Kaffee, einer der wichtigsten Rohstoffexporte des südamerikanischen Landes, lag am Freitag bei knapp 3,50 Euro pro Kilo - und damit auf dem höchsten Stand seit 2014. Verbraucher müssen sich deshalb wohl künftig auf höhere Preise gefasst machen.
Benoit Pelegrin
Erst Dürre, dann Frost: Wetterkapriolen haben den weltgrößten Kaffeeproduzenten Brasilien hart getroffen und lassen die Preise der Bohnen drastisch steigen. Der für den späteren Handel vorgesehene Preis für Arabica-Kaffee, einer der wichtigsten Rohstoffexporte des südamerikanischen Landes, lag am Freitag bei knapp 3,50 Euro pro Kilo - und damit auf dem höchsten Stand seit 2014. Verbraucher müssen sich deshalb wohl künftig auf höhere Preise gefasst machen.
Seit Jänner ist der Preis für Arabica-Kaffee um 60 Prozent in die Höhe geschnellt. Und auch der Preis für Robusta-Kaffee - der unter anderem für Instant-Granulat genutzt und hauptsächlich in Asien angebaut wird - erlebte im bisherigen Jahresverlauf einen Preisanstieg von fast 40 Prozent.
London -
Erst Dürre, dann Frost: Wetterkapriolen haben den weltgröÃten Kaffeeproduzenten Brasilien hart getroffen und lassen die Preise der Bohnen drastisch steigen. Der für den späteren Handel vorgesehene Preis für Arabica-Kaffee, einer der wichtigsten Rohstoffexporte des südamerikanischen Landes, lag am Freitag bei knapp 3,50 Euro pro Kilo - und damit auf dem höchsten Stand seit 2014.
Verbraucher müssen sich deshalb wohl künftig auf höhere Preise gefasst machen. Seit Januar ist der Preis für Arabica-Kaffee um 60 Prozent in die Höhe geschnellt. Und auch der Preis für Robusta-Kaffee - der unter anderem für Instant-Granulat genutzt und hauptsächlich in Asien angebaut wird - erlebte im bisherigen Jahresverlauf einen Preisanstieg von fast 40 Prozent.