Anfangs waren es Keramikscherben und Kleinteile, die von den Archäologen zusammengetragen wurden. Super Funde, wie Dr. Anja Pütz von der Friedrich-Schiller-Universität Jena sagt. Aber keine Antwort darauf, wo auf dem acht Hektar großen Acker sich die Siedlung befand. Erst eine geophysikalische Untersuchung ergibt Hinweise auf ein Grubenhaus. Pütz und ihr Team öffnen eine zehn mal acht Meter große Fläche und stoßen in anderthalb Meter Tiefe auf eine verfüllte Grube. Ein erster großer Erfolg. Mittlerweile ist das Haus als Modell rekonstruiert und Teil einer Ausstellung im Knauf-Museum.
Geweihstücke deuten auf die Geschichte des Hauses