Mehr als 300 Millionen Euro
Am Mittwoch im Kabinett wolle er zwei Dinge auf den Tisch legen. Erstens eine Soforthilfe, bei der letzten Flut waren dafür deutlich mehr als 300 Millionen Euro nötig. Da wird jetzt sicher wieder so viel gebraucht , sagte Scholz. Zweitens müssen wir die Grundlage für ein Aufbauprogramm schaffen, damit die zerstörten Häuser, Straßen und Brücken zügig repariert werden. Wie wir von der vorherigen Katastrophe wissen, geht es um Milliarden Euro. Auszahlung noch im Juli
Nach Aussage von Scholz soll es schnell gehen. Noch im Juli sollten möglichst die ersten Soforthilfen an die Betroffenen gehen , erläuterte er. Die Aufbauhilfe braucht etwas mehr Zeit. Aber noch in diesem Jahr soll alles stehen. Die akute Soforthilfe des Bundes solle über die Länder Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ausgezahlt werden. Vor Ort könne am besten entschieden werden, wer am dringendsten Unterstützung brauche.
Hochwasser-Katastrophe: Scholz kündigt mehrere Hundert Millionen Euro Soforthilfe an
Hochwasser-Katastrophe Scholz kündigt mehrere Hundert Millionen Euro Soforthilfe an 18.07.2021, 03:24 Uhr |
dpa
Häuser im Ahrtal im Ortsteil Walporzheim sind zerstört. Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat angesichts der Katastrophe Soforthilfen in dreistelliger Millionenhöhe in Aussicht gestellt. Foto: Thomas Frey/dpa. (Quelle: dpa) Redaktion
Berlin (dpa) - Nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz Soforthilfen in dreistelliger Millionenhöhe in Aussicht gestellt. Es braucht einen nationalen Kraftakt , sagte der SPD-Politiker der Bild am Sonntag .
Mehr als 300 Millionen Euro
Am Mittwoch im Kabinett wolle er zwei Dinge auf den Tisch legen. Erstens eine Soforthilfe, bei der letzten Flut waren dafür deutlich mehr als 300 Millionen Euro nötig. Da wird jetzt sicher wieder so viel gebraucht , sagte Scholz. Zweitens müssen wir
So wollen Spitzenpolitiker die Hochwasseropfer entschädigen Corona-Flutpauschale So wollen Spitzenpolitiker die Hochwasseropfer entschädigen 18.07.2021, 03:19 Uhr |
dpa
Männer wuchten einen vom Hochwasser zerstörten Gefrierschrank auf einen Anhänger. In der Politik werden jetzt die Soforthilfen diskutiert. (Quelle: Harald Tittel/dpa) Redaktion
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Nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz Soforthilfen in dreistelliger Millionenhöhe in Aussicht gestellt. Es braucht einen nationalen Kraftakt , sagte der SPD-Politiker der Bild am Sonntag .
Am Mittwoch im Kabinett wolle er zwei Dinge auf den Tisch legen. Erstens eine Soforthilfe, bei der letzten Flut waren dafür deutlich mehr als 300 Millionen Euro nötig. Da wird jetzt sicher wieder so viel gebraucht , sagte Scholz. Zweitens müssen wir die Grundlage für ein Aufbauprogramm schaffen, damit die zerstörten Häuser, Straßen und Brücken
Mehr als 300 Millionen Euro
Am Mittwoch im Kabinett wolle er zwei Dinge auf den Tisch legen. „Erstens eine Soforthilfe, bei der letzten Flut waren dafür deutlich mehr als 300 Millionen Euro nötig. Da wird jetzt sicher wieder so viel gebraucht“, sagte Scholz. „Zweitens müssen wir die Grundlage für ein Aufbauprogramm schaffen, damit die zerstörten Häuser, Straßen und Brücken zügig repariert werden. Wie wir von der vorherigen Katastrophe wissen, geht es um Milliarden Euro.“
Auszahlung noch im Juli
Nach Aussage von Scholz soll es schnell gehen. „Noch im Juli sollten möglichst die ersten Soforthilfen an die Betroffenen gehen“, erläuterte er. „Die Aufbauhilfe braucht etwas mehr Zeit. Aber noch in diesem Jahr soll alles stehen.“ Die akute Soforthilfe des Bundes solle über die Länder Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ausgezahlt werden. Vor Ort könne am besten entschieden werden, wer am dringendsten Unterstützung brauche.