Diskussion Nach den Unwettern in Deutschland ist die Zahl der Toten auf mindestens 81 gestiegen. Ein Sprecher des Innenministeriums in Rheinland-Pfalz bestätigte am Freitagmorgen, dass die Zahl der Todesopfer in dem Bundesland von 28 auf 50 gestiegen sei. Damit liegt die Zahl der Toten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nun bei mindestens 81, dutzende weitere Menschen werden noch vermisst. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) begann mit der Anfertigung von Satellitenbilder der Überschwemmungsgebiete. Die Aufnahmen sollen den Behörden bei der Katastrophenbekämpfung helfen. „Auf Anfrage der Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen hat das BBK den Copernicus-Dienst für Katastrophen- und Krisenmanagement ausgelöst“, sagte Vizepräsident Thomas Herzog dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Copernicus ist das europäische Erdbeobachtungsprogramm.
Diskussion Nach der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands steigt die Zahl der Toten weiter. Medienangaben zufolge starben mindestens 93 Menschen, mehr als 1.000 galten am Freitag als vermisst. Aus Rheinland-Pfalz wurden bis Freitagmorgen 50 Opfer gemeldet, in Nordrhein-Westfalen waren es mindestens 43. In Belgien stieg Zahl der Toten auf zwölf, auch hier rechnet man mit einem Anstieg. Über 100 Feuerwehrleute aus Österreich sind dort im Einsatz Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) begann mit der Anfertigung von Satellitenbilder der Überschwemmungsgebiete. Die Aufnahmen sollen den Behörden bei der Katastrophenbekämpfung helfen. „Auf Anfrage der Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen hat das BBK den Copernicus-Dienst für Katastrophen- und Krisenmanagement ausgelöst“, sagte Vizepräsident Thomas Herzog dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Copernicus ist das europäische Erdbeobachtungsprogramm.
Mindestens 80 Menschen kamen ums Leben, nachdem stundenlanger Starkregen aus kleinen Flüssen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz reißende Wassermassen gemacht hatte. Das NRW-Innenministerium sprach am späten Donnerstagabend von 30 Toten. In Rheinland-Pfalz waren es bislang mindestens 50 Todesopfer. „Die Befürchtung ist, dass es noch mehr werden“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz am Freitagmorgen. Im Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler werden rund 1300 Menschen vermisst, wie die Kreisverwaltung am Abend mitteilte. Eine Sprecherin verwies darauf, dass viele Menschen wegen des lahmgelegten Mobilfunknetzes nicht erreichbar seien. „Wir hoffen, dass sich das klärt“, sagte sie zu der hohen Zahl.
Verwüstung und Zerstörung nach Hochwasser in der Eifel
ROUNDUP 2/Hochwasser: Merkel verspricht Hilfen - Weiter Suche nach Vermisste (Neu: Weitere Details) KOBLENZ/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wollen Bund und Länder rasch helfen, um die immensen Zerstörungen zu beseitigen. Bundeskanzlerin Angela Merkel versprach den Betroffenen Hilfen, das nordrhein-westfälische Landeskabinett berät an diesem Freitag in einer Sondersitzung darüber. Rheinland-Pfalz hat bereits als kurzfristige Unterstützung 50 Millionen Euro bereitgestellt, um etwa Schäden an Straßen, Brücken und anderen Bauwerken zu beheben. In den Hochwassergebieten gehen an diesem Freitag die Aufräum- und Bergungsarbeiten weiter. Viele Menschen werden noch vermisst.
Hochwasser: 1300 Vermisste in Ahrweiler – „Katastrophe mit nicht gekanntem Ausmaß welt.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from welt.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.