Misstrauensvotum: Höcke tritt in Thüringen gegen Ramelow an
Stand: 06:30 Uhr Bodo Ramelow (l, Die Linke) verweigert Björn Höcke (AfD) den Handschlag nach der Ministerpräsidentenwahl 2020. Foto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Quelle: dpa-infocom GmbH Anzeige
Erfurt (dpa) - In Thüringen entscheidet der Landtag heute über einen Misstrauensantrag der dortigen AfD-Fraktion mit ihrem Chef Björn Höcke gegen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke). Dabei stellt die AfD Höcke als Gegenkandidaten zu Ramelow auf. Dessen Kandidatur gilt aber als aussichtslos, weil alle anderen Fraktionen im Thüringer Parlament bereits angekündigt haben, nicht für Höcke stimmen zu wollen. Um Ramelow als Regierungschef zu Fall zu bringen, müsste Höcke die absolute Mehrheit im Parlament auf sich vereinigen - also 46 Stimmen erreichen. Seine eigene Fraktion kommt nur auf 22 Sitze.
Thüringen: Höcke fordert Ramelow mit Misstrauensvotum heraus
t-online.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from t-online.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Detailansicht öffnen
Bodo Ramelow (l, Die Linke) verweigert Björn Höcke (AfD) den Handschlag nach der Ministerpräsidentenwahl 2020. Foto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
(Foto: dpa)
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Erfurt (dpa) - In Thüringen entscheidet der Landtag heute über einen Misstrauensantrag der dortigen AfD-Fraktion mit ihrem Chef Björn Höcke gegen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke). Dabei stellt die AfD Höcke als Gegenkandidaten zu Ramelow auf. Dessen Kandidatur gilt aber als aussichtslos, weil alle anderen Fraktionen im Thüringer Parlament bereits angekündigt haben, nicht für Höcke stimmen zu wollen. Um Ramelow als Regierungschef zu Fall zu bringen, müsste Höcke die absolute Mehrheit im Parlament auf sich vereinigen - also 46 Stimmen erreichen. Seine eigene Fraktion kommt nur auf 22 Sitze.
Björn Höcke während der Abstimmung auf seinem Platz im Plenarsaal.
Foto: Bodo Schackow/dpa
Foto: Bodo Schackow/dpa
Freitag, 23. Juli 2021 - 05:12 Uhr
In Thüringen musste sich Ministerpräsident Bodo Ramelow einem Misstrauensvotum stellen. Die dortige AfD-Fraktion schickte ihren Chef Björn Höcke ins Rennen - ohne Erfolg.
Erfurt (dpa) - Die Thüringer AfD-Fraktion ist mit einem Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) gescheitert.
Ihr Vorsitzender Björn Höcke erhielt bei der Abstimmung am Freitag im Landtag in Erfurt 22 der 68 abgegebenen Stimmen und verfehlte damit die nötige absolute Mehrheit von 46 Stimmen, um Ramelow als Regierungschef zu stürzen. 46 Abgeordnete stimmten mit Nein, Enthaltungen gab es keine. Im Thüringer Landtag gibt es 90 Abgeordnete. Höckes Scheitern war im Vorfeld erwartet worden.
Politik Inland DPA 23.07.21 05:09 Uhr Deutsche Presse-Agentur 05:09 Uhr Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow muss sich einem konstruktiven Misstrauensvotum im Landtag stellen. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Erfurt (dpa) - Die Thüringer AfD-Fraktion ist mit einem Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) gescheitert.
Ihr Vorsitzender Björn Höcke erhielt bei der Abstimmung am Freitag im Landtag in Erfurt 22 der 68 abgegebenen Stimmen und verfehlte damit die nötige absolute Mehrheit von 46 Stimmen, um Ramelow als Regierungschef zu stürzen. 46 Abgeordnete stimmten mit Nein, Enthaltungen gab es keine. Im Thüringer Landtag gibt es 90 Abgeordnete. Höckes Scheitern war im Vorfeld erwartet worden.
vimarsana © 2020. All Rights Reserved.