Port-au-Prince/Washington (dpa) - Die USA wollen nach der Ermordung des haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse Berichten zufolge vorerst keine Truppen dorthin schicken.
«Es gibt zur Zeit keine Pläne, US-Militärhilfe zu leisten», zitierte die «New York Times» am Freitag (Ortszeit) einen hochrangigen US-Regierungsbeamten. Haitis Interimsregierung hatte die frühere Besatzungsmacht gebeten, Truppen zu schicken, um bei der Sicherung von für die Infrastruktur wichtigen Orten zu helfen, wie Wahlminister Mathias Pierre internationalen Medien sagte. In Port-au-Prince zeichnete sich ein Machtkampf ab: Der Senat wählte einen neuen Übergangspräsidenten.
Das Oberhaus des haitianischen Parlaments ist seit Januar 2020 allerdings nicht mehr beschlussfähig. Acht der zehn noch amtierenden Senatoren stimmten nach Medienberichten am Freitag dennoch für den bisherigen Senatspräsidenten Joseph Lambert als Übergangs-Nachfolger des Staatschefs Moïse. Zwei enthielten sich demnach. «Ich
Vorerst keine US-Truppen: Haitis Rumpf-Senat wählt neuen Staatschef
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Haitis Rumpf-Senat wählt neuen Staatschef
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