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Neun weitere Corona-Fälle bei Olympia | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion Vor Beginn der Olympischen Spiele von Tokio haben die Organisatoren neun weitere Corona-Fälle registriert. Darunter sei ein Athlet im olympischen Dorf, so das Organisationskomitee in seinem am Dienstagfrüh veröffentlichten Corona-Tagesbericht. Die Zahl der seit 1. Juli ermittelten positiven Tests stieg damit insgesamt auf 67. Bereits am Montag hatte das Nationale Olympische Komitee Tschechiens mitgeteilt, dass Beachvolleyballspieler Ondrej Perusic positiv getestet worden sei. Der 26-Jährige wurde zur Isolation in ein für solche Fälle bestimmtes Hotel gebracht. Perusic zeige keine Krankheitssymptome, ein PCR-Test habe aber das Ergebnis eines vorhergehenden Schnelltests bestätigt, sagte Delegationsleiter Martin Doktor. Zu den 67 durch die Organisatoren ermittelten Corona-Fällen kommen noch vier von den Präfekturen gemeldete positive Tests. Die regionalen Behörden sind jedoch nicht dazu verpflichtet, Bericht über Corona-Fälle in Bezug auf die Sommerspiele z

Clemens J Setz mit Büchner-Preis ausgezeichnet | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion Der Grazer Schriftsteller Clemens J. Setz erhält den renommierten Georg-Büchner-Preis. Dies teilte die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am Dienstag in Darmstadt mit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als wichtigste literarische Auszeichnung im deutschsprachigen Raum und wird seit 1951 verliehen. Übergeben werden soll die Ehrung an den 38-jährigen Setz am 6. November in Darmstadt. „Mit Clemens J. Setz zeichnet die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung einen Sprachkünstler aus, der mit seinen Romanen und Erzählungen immer wieder menschliche Grenzbereiche erkundet. Seine bisweilen verstörende Drastik sticht ins Herz unserer Gegenwart, weil sie einem zutiefst humanistischen Impuls folgt“, teilte die Jury zur Begründung mit. Diese Menschenfreundlichkeit verbinde Setz mit einem enzyklopädischen Wissen und einem Reichtum der poetischen und sprachschöpferischen Imagination.

Maske im Handel in Wien auch nach 22 Juli nötig | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion In Wien wird auch nach dem 22. Juli beim Einkauf in Geschäften das Tragen einer Maske nötig sein - und das nicht nur im Lebensmittelhandel. Eine entsprechende Verordnung werde demnächst erlassen. Das teilte das Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) der APA am Dienstag mit. Auch bei Indoor-Zusammenkünften, Kulturveranstaltungen oder im Kino muss der Schutz weiter getragen werden. Ludwig hat sich in den vergangenen Tagen erneut mit Fachleuten beraten. Die Maßnahmen werden mit der raschen Ausbreitung der Delta-Variante begründet. „Der konsequente Weg der Schutzmaßnahmen für die Gesundheit der Wiener Bevölkerung wird auch nach dem 22. Juli fortgesetzt“, erklärte Ludwig in einer Stellungnahme. Man müsse gemeinsam alles daran setzen, die Infektionszahlen niedrig zu halten. „Zu hohe Zahlen haben Auswirkungen auf den Wiener Wirtschaftsstandort und würden sich damit negativ auch auf die Beschäftigungszahlen auswirken.“

IOC-Chef Bach hofft auf kraftvolle Olympia-Botschaft | Tiroler Tageszeitung Online

Auch Tokios Gouverneurin Yuriko Koike versprach, Olympia und die danach folgenden Paralympics zu einem Erfolg machen zu wollen. Der Preis dafür sind Sportbewerbe ohne Publikum. IOC-Chef Bach glaubt jedoch auch mit leeren Stadien an die Macht der Bilder. Milliarden Menschen würden die Spiele verfolgen und „bewundern, was die Japaner geleistet haben“, sagte der Deutsche. Immer wieder hatte Bach in den vergangenen Monaten die Solidarität der olympischen Welt beschworen. Auf seinen Vorschlag änderte die Session nun sogar das olympische Motto von „schneller, höher, stärker“ in „schneller, höher, stärker - gemeinsam“. Wegen der besorgniserregenden Coronalage in Japan und vielen anderen Ländern stehen die Olympia-Macher von Tokio seit langem in der Kritik. Für den gesamten Zeitraum der Sommerspiele gilt in der Metropole der Corona-Notstand. Dennoch haben die Sorgen der Öffentlichkeit mit der Zunahme von COVID-19-Fällen in Tokio zugenommen, dass die Ausrichtung ein

Edtstadler pocht auf Werbeverbot für Sterbehilfe | Tiroler Tageszeitung Online

Diskussion Kanzleramtsministerin Karoline Edstadler (ÖVP) pocht darauf, dass auch nach dem VfGH-Spruch zur Sterbehilfe enge Grenzen gesetzt werden. Unter anderem spricht sie sich im APA-Interview für ein Verbot der Kommerzialisierung des assistierten Suizids aus: „Ich will nicht, dass mit dem Tod geworben wird, ich will auch nicht, dass mit dem Tod ein Geschäft gemacht wird.“ Vom Justizministerium vermisst Edstadler einen Gesetzesentwurf. Der Verfassungsgerichtshof hatte vergangenen Dezember die Strafbarkeit der Beihilfe zum Selbstmord gekippt und eine Reparaturfrist bis Ende dieses Jahres gesetzt. Edtstadler betont, dass es nun auch im Sinne des VfGH eine einfachgesetzliche Regel brauche, die diese Aufhebung in dem Sinn einschränkt, dass der ernsthafte Wille zu sterben festgehalten und kontrolliert wird, damit „die Türe nicht ganz offen ist“. Der Ball liege dabei beim Justizressort. Sie sei jederzeit verhandlungsbereit, habe aber noch keinen Entwurf am Tisch liegen

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