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Für die Wirtschaft vieler Industrieländer verschwindet die Pandemie langsam im Rückspiegel. Ganz anders sieht die neue Wachstumsprognose für die Schwellen- und Entwicklungsländer aus.
Die Weltwirtschaft erholt sich von der Corona-Krise, aber die Ungleichheit steigt dabei nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) weiter.
Für die reichen Industrieländer, darunter Deutschland, haben sich die Wachstumsaussichten einer neuen Prognose zufolge nochmals verbessert, die Aussichten für viele ärmere Entwicklungs- und Schwellenländer haben sich hingegen verschlechtert. Die Konjunkturaussichten vieler Staaten hingen inzwischen direkt von deren Zugang zu Corona-Impfstoffen ab, erklärte der IWF. Zudem können ärmere Länder Arbeitsmarkt und Konjunktur nur sehr begrenzt stützen.
Wegen des Mangels an Covid-Impfstoffen in vielen Ländern warnt der Internationale Währungsfonds vor einer Spaltung der Weltwirtschaft. Die Konjunkturaussichten vieler Staaten hingen inzwischen direkt von deren Zugang zu Impfstoffen ab, warntder IWF in seiner aktuellen Prognose.
Um 6,0 Prozent werde das globale Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr wachsen, im kommenden Jahr um 4,9 Prozent, erwartet der IWF. Doch die Impffrage spalte die Erholung in zwei Blöcke, erklärt IWF-Chefvolkswirtin Gita Gopinath. Jetzt ist es besonders wichtig, dass Länder mit überschüssigem Impfstoff bis zum Ende des Jahres etwa eine Milliarde Dosen spenden. Einschließlich 250 Millionen bis Ende September, um die Lücke zu schließen.
Wirtschaft DPA 27.07.21 04:48 Uhr Deutsche Presse-Agentur 04:48 Uhr Mitarbeiter tragen Mundschutz in einer Produktionhalle eines Unternehmens zur Fertigung von Schutzanzügen. Foto: Lin Shanchuan/XinHua/dpa
Washington (dpa) - Die Weltwirtschaft erholt sich von der Corona-Krise, aber die Ungleichheit steigt dabei nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) weiter.
Für die reichen Industrieländer, darunter Deutschland, haben sich die Wachstumsaussichten einer neuen Prognose zufolge nochmals verbessert, die Aussichten für viele ärmere Entwicklungs- und Schwellenländer haben sich hingegen verschlechtert. Die Konjunkturaussichten vieler Staaten hingen inzwischen direkt von deren Zugang zu Corona-Impfstoffen ab, erklärte der IWF. Zudem können ärmere Länder Arbeitsmarkt und Konjunktur nur sehr begrenzt stützen.
Wirtschaft
Impfzugang führt zu ungleichem Wachstum der Weltwirtschaft Erschienen am 27.07.2021
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Jürgen Bätz, dpa
Für die Wirtschaft vieler Industrieländer verschwindet die Pandemie langsam im Rückspiegel. Ganz anders sieht die neue Wachstumsprognose für die Schwellen- und Entwicklungsländer aus.
Washington (dpa) - Die Weltwirtschaft erholt sich von der Corona-Krise, aber die Ungleichheit steigt dabei nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) weiter.