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Für die Wirtschaft vieler Industrieländer verschwindet die Pandemie langsam im Rückspiegel. Ganz anders sieht die neue Wachstumsprognose für die Schwellen- und Entwicklungsländer aus.
Die Weltwirtschaft erholt sich von der Corona-Krise, aber die Ungleichheit steigt dabei nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) weiter.
Für die reichen Industrieländer, darunter Deutschland, haben sich die Wachstumsaussichten einer neuen Prognose zufolge nochmals verbessert, die Aussichten für viele ärmere Entwicklungs- und Schwellenländer haben sich hingegen verschlechtert. Die Konjunkturaussichten vieler Staaten hingen inzwischen direkt von deren Zugang zu Corona-Impfstoffen ab, erklärte der IWF. Zudem können ärmere Länder Arbeitsmarkt und Konjunktur nur sehr begrenzt stützen.