Hinrichtungen auf US-Bundesebene ausgesetzt dw.com
Die US-Regierung hat ein entsprechendes Moratorium beschlossen, wie Justizminister Merrick Garland mitteilte. Anders als sein Vorgänger lehnt Präsident Joe Biden die Todesstrafe ab. © Ken Cedeno/REUTERS US-Justizminister Merrick Garland
Zunächst sollten alle von der US-Regierung unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump durchgesetzten Veränderungen der Richtlinien für Hinrichtungen überprüft werden, ordnete Justizminister Merrick Garland an. Das Justizministerium müsse sicherstellen, dass die Bundesjustiz jeden Menschen verfassungsgemäß und gesetzeskonform, aber auch fair und menschlich behandele.
Es gebe ernsthafte Bedenken gegen die Vollstreckung der Todesstrafe, schrieb der Minister in einem Vermerk. Er verwies auf mögliche Willkür , die überproportionale Betroffenheit von Schwarzen und die beunruhigende Zahl von Fehlurteilen.
Washington: US-Regierung setzt Hinrichtungen auf Bundesebene vorerst aus
suedkurier.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from suedkurier.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
US-Regierung setzt Hinrichtungen auf Bundesebene vorerst aus Erschienen am 02.07.2021
✖
Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:
Ex-US-Präsident Trump hatte die Todesstrafe auf Bundesebene nach fast zwanzig Jahren Pause wieder eingeführt. Die Richtlinien für Hinrichtungen sollen jetzt erneut geprüft werden.
Washington (dpa) - In den USA wird die Todesstrafe auf Bundesebene vorerst nicht mehr vollstreckt. Eine entsprechende Anordnung hat Justizminister Merrick Garland erlassen.
US-Regierung setzt Hinrichtungen auf Bundesebene vorerst aus
Washington (dpa) Im vergangenen Jahr wurden mehrere verurteilte Straftäter per Giftspritze hingerichtet. Foto: Eric Risberg/AP/dpa
Ex-US-Präsident Trump hatte die Todesstrafe auf Bundesebene nach fast zwanzig Jahren Pause wieder eingeführt. Die Richtlinien für Hinrichtungen sollen jetzt erneut geprüft werden.
In den USA wird die Todesstrafe auf Bundesebene vorerst nicht mehr vollstreckt. Eine entsprechende Anordnung hat Justizminister Merrick Garland erlassen.
Zunächst sollten alle Vorgehensweisen und Richtlinien überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Strafjustiz verfassungsgemäß, fair und menschlich handle, erklärte das Justizministerium.
US-Präsident Joe Biden lehnt die Todesstrafe ab. Sein Vorgänger Donald Trump hingegen hatte nach einer fast zwanzigjährigen Pause Hinrichtungen auf Bundesebene wiedereinführen lassen. Die Regierung des Republikaners war dafür bis vors
US-Regierung setzt Hinrichtungen auf Bundesebene aus
Ihre Suche in FAZ.NET Aktualisiert am Eine Hinrichtungszelle in Texas im Jahr 2000. Bild: dpa Justizminister Merrick Garland verhängt ein Moratorium für Hinrichtungen auf Bundesebene. Er wolle sicherstellen, dass die Strafjustiz verfassungsgemäß, fair und menschlich handle. 1 Min. Weitersagen abbrechen
In den USA wird die Todesstrafe auf Bundesebene vorerst nicht mehr vollstreckt. Eine entsprechende Anordnung hat Justizminister Merrick Garland am Donnerstag erlassen. Zunächst sollten alle Vorgehensweisen und Richtlinien überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Strafjustiz verfassungsgemäß, fair und menschlich handle, erklärte das Justizministerium.
US-Präsident Joe Biden lehnt die Todesstrafe ab. Sein Vorgänger Donald Trump hingegen hatte nach einer fast zwanzigjährigen Pause Hinrichtungen auf Bundesebene wiedereinführen lassen. Die Regierung des Republika
vimarsana © 2020. All Rights Reserved.