Das Impftempo sinkt.
Donnerstag, 08. Juli 2021 - 02:24 Uhr
Mehr als 800.000 Dosen täglich wurden hierzulande noch bis vor kurzem verimpft, inzwischen sind es nur noch gut 710.000. Experten und Politiker fordern deshalb Impfungen in der Fußgängerzone - und Belohnungen.
Berlin (dpa) - Das Impftempo in Deutschland hat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zuletzt etwas nachgelassen.
So seien in der vergangenen Woche bis einschließlich Sonntag durchschnittlich 710.100 Dosen pro Tag verabreicht worden, heißt es im aktuellen RKI-Situationsbericht. In der Vorwoche seien es 800.500 Dosen pro Tag gewesen. In der Woche davor waren es im Schnitt mehr als 820.000 Dosen pro Tag.
Rufe nach kreativeren Impfangeboten: auf Einkaufsmeilen und Märkten BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts des deutlich sinkenden Impftempos fordern immer mehr Politiker und Experten kreativere Impfangebote direkt dort, wo die Menschen sich viel aufhalten. Bürger müssten sich auch in Fußgängerzonen, Wohnsiedlungen und bei Veranstaltungen impfen lassen können, forderte die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Sabine Dittmar, in der Welt . Ähnlich sieht das die Ärztegewerkschaft Marburger Bund: Da ist etwas mehr Kreativität bei den lokalen Behörden gefragt , sagte die Vorsitzende Susanne Johna der Düsseldorfer Rheinischen Post (Donnerstag). Wir müssen Menschen auch direkt ansprechen und nicht warten, bis sie ins Impfzentrum oder zum Hausarzt kommen. Je niedrigschwelliger, desto besser.
Corona-Pandemie: Rufe nach kreativeren Impfangeboten – Delta-Variante dominiert
Stand: 08:41 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten Eine Frau bekommt ihre erste Corona-Schutzimpfung verabreicht
Quelle: dpa/Moritz Frankenberg An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Soziale Netzwerke aktivieren Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier Die hochansteckende Corona-Variante breitet sich aus, doch die Gesamtlage ist noch entspannt, und die Impfbereitschaft lässt nach. Und nun? Was tun, um die Impfungen voranzutreiben?
Berlin (dpa) - Das Impftempo in Deutschland hat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zuletzt etwas nachgelassen.
So seien in der vergangenen Woche bis einschließlich Sonntag durchschnittlich 710.100 Dosen pro Tag verabreicht worden, heißt es im aktuellen RKI-Situationsbericht. In der Vorwoche seien es 800.500 Dosen pro Tag gewesen. In der Woche davor waren es im Schnitt mehr als 820.000 Dosen pro Tag.
Von den bis einschließlich Sonntag ausgelieferten Impfstoffen waren bis Dienstag 93 Prozent der Dosen von Biontech/Pfizer (Comirnaty) verimpft worden, 91 Prozent von Moderna, 78 Prozent von Astrazeneca und 56 Prozent von Johnson & Johnson.
Bislang haben mehr als 57 Prozent der Menschen in Deutschland eine erste Impfdosis erhalten, rund 40 Prozent sind vollständig geimpft.
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