Hans fordert Kurswechsel: Weniger auf Inzidenz schauen SAARBRÜCKEN (dpa-AFX) - Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) fordert in der Corona-Politik einen Kurswechsel: Ich glaube, wir müssen nach dem Sommer viel mehr als bisher auf die Krankenhausbelegung schauen, also auf die faktische Belastung unseres Gesundheitssystems, und weniger auf die Inzidenz , sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dieser Wert verliert an Aussagekraft, je mehr getestet wird und je mehr Menschen geimpft sind. Hans riet davon ab, in eine übergroße Ängstlichkeit zu verfallen. Letztlich gehe darum, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Wenn wir allen ein Impfangebot gemacht haben, die Impfung wirksam ist gegen die vorherrschenden Virusvarianten und die Belegungszahlen in den Krankenhäusern auf niedrigem Niveau verharren, müssen wir unsere Corona-Maßnahmen schrittweise zurücknehmen , mahnte der saarländische Regierungschef. Alles andere wäre auch verfassungsre
Corona-Pandemie: Rufe nach kreativeren Impfangeboten – Delta-Variante dominiert
Stand: 08:41 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten Eine Frau bekommt ihre erste Corona-Schutzimpfung verabreicht
Quelle: dpa/Moritz Frankenberg An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Soziale Netzwerke aktivieren Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier Die hochansteckende Corona-Variante breitet sich aus, doch die Gesamtlage ist noch entspannt, und die Impfbereitschaft lässt nach. Und nun? Was tun, um die Impfungen voranzutreiben?
Das Impftempo sinkt. Foto: Sven Hoppe/dpa
Berlin (dpa) - Das Impftempo in Deutschland hat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zuletzt etwas nachgelassen.
So seien in der vergangenen Woche bis einschließlich Sonntag durchschnittlich 710.100 Dosen pro Tag verabreicht worden, heißt es im aktuellen RKI-Situationsbericht. In der Vorwoche seien es 800.500 Dosen pro Tag gewesen. In der Woche davor waren es im Schnitt mehr als 820.000 Dosen pro Tag.
Von den bis einschließlich Sonntag ausgelieferten Impfstoffen waren bis Dienstag 93 Prozent der Dosen von Biontech/Pfizer (Comirnaty) verimpft worden, 91 Prozent von Moderna, 78 Prozent von Astrazeneca und 56 Prozent von Johnson & Johnson.
Bislang haben mehr als 57 Prozent der Menschen in Deutschland eine erste Impfdosis erhalten, rund 40 Prozent sind vollständig geimpft.
Deutschland
Impftempo in Deutschland lässt etwas nach Erschienen am 08.07.2021
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Mehr als 800.000 Dosen täglich wurden hierzulande noch bis vor kurzem verimpft, inzwischen sind es nur noch gut 710.000. Experten und Politiker fordern deshalb Impfungen in der Fußgängerzone - und Belohnungen.
Berlin (dpa) - Das Impftempo in Deutschland hat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zuletzt etwas nachgelassen.
Berlin (dpa) - Das Impftempo in Deutschland hat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zuletzt etwas nachgelassen.
So seien in der vergangenen Woche bis einschließlich Sonntag durchschnittlich 710.100 Dosen pro Tag verabreicht worden, heißt es im aktuellen RKI-Situationsbericht. In der Vorwoche seien es 800.500 Dosen pro Tag gewesen. In der Woche davor waren es im Schnitt mehr als 820.000 Dosen pro Tag.
Von den bis einschließlich Sonntag ausgelieferten Impfstoffen waren bis Dienstag 93 Prozent der Dosen von Biontech/Pfizer (Comirnaty) verimpft worden, 91 Prozent von Moderna, 78 Prozent von Astrazeneca und 56 Prozent von Johnson & Johnson.
Bislang haben mehr als 57 Prozent der Menschen in Deutschland eine erste Impfdosis erhalten, rund 40 Prozent sind vollständig geimpft.