Kolumne zur Bundestagswahl: Wie Anja Weisgerber zur Ulknudel wurde
Nicht alles, was Politikerinnen und Politiker so im Wahlkampf von sich geben, ist brauchbar. Dass es auch anders geht, beweist die CSU-Abgeordnete aus Schweinfurt. von Michael Czygan
0 Kommentare Wahlprogramme und Broschüren mit bunten Bildchen sind ja schön und gut: Was aber wirklich zählt am Infostand, sind die kleinen Wahlgeschenke. Die Unterfranken-Karte, die die Grünen vor vielen Jahren verteilten, der gedruckte Straßenbahn-Fahrplan, mit dem einst eine gewisse Pia Beckmann um ihre Wiederwahl als CSU-Oberbürgermeisterin von Würzburg warb, sie tun bis heute gute Dienste. Und erst neulich beim Grillfest kam die hölzerne Doro-Bär-Zange von 2013 wieder zu Ehren - passend zur schwarz gewordenen Wurst.