Vom langsamen Sterben der Kreuzhorst in Magdeburg
Schädlingsbefall rafft reihenweise Eschen, Ahorn und Ulmen in der Magdeburger Kreuzhorst dahin. Dazu leidet der Baumbestand unter der Trockenheit. Um den Wald für die Zukunft zu erhalten, muss laut dem Revierförster jetzt gehandelt werden.
Von Konstantin Kraft
18.07.2021, 00:45
Die Natur kann auch ohne den Menschen, aber nicht umgekehrt: Revierförster Jens Dedow auf einem Waldweg in der Kreuzhorst. Foto: Konstantin Kraft
Magdeburg - Auf den ersten Blick scheint alles grün und gesund. Vögel zwitschern. Ein Specht klopft rhythmisch gegen das Holz. Über den Wipfeln zieht ein Adler seine Runde. Auf der Dornburger Alte Elbe schwimmt eine Schwan-Familie. Die Jungtiere sind noch ganz grau im Gefieder.