Gesundheits-Tipp: Wenn der Harnsäurewert steigt Menschen, die zu Gichtanfällen neigen, sollten sich fleischarm ernähren. Auch Alkohol mindert die Harnsäure-Ausscheidung, sagt die Darmstädter Ärztin Nina Leitsch. Von Nina Leitsch Jetzt teilen: Jetzt teilen: DARMSTADT - Im Stoffwechsel fallen ständig wasserlösliche Abbauprodukte an, die in höheren Konzentrationen schädlich wären und daher über die Nieren ausgeschieden werden. Eines davon ist die Harnsäure. Sie entsteht, wenn sogenannte Purine verstoffwechselt werden. Purine sind vor allem in tierischen und in pflanzlichen Zellen enthalten. Normalerweise liegt der Harnsäurespiegel im Blut unter sechs Milligramm pro Deziliter. Manche Labore verwenden die Einheit Mikromol pro Liter. Das entspricht einem Grenzwert von unter 360. Steigt der Spiegel über diesen Wert, kann das Blut die Harnsäure nicht mehr ausreichend lösen. Dann