Die weltweite Konjunkturerholung hat dem Werkstoff Stahl einen Boom beschert wie lange nicht mehr. Doch der ist bei Thyssen-Krupp noch nicht angekommen.
Nach dem Krisenjahr 2020 erholte sich die Weltwirtschaft in den vergangenen Monaten zusehends. Davon profitiert die Stahlbranche. So schreibt auch Thyssenkrupp wieder schwarze Zahlen. Doch im Geschäftsbericht des deutschen Konzerns ist der Werkstoff-Boom noch nicht so deutlich erkennbar.
Nach dem Verlust aus dem Vorjahr kann Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz für das dritte Quartal wieder einen Gewinn verbuchen. Das Stahlgeschäft enttäuscht allerdings - hohe Rohstoffpreise bremsen.