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Foto: dpa Compliance ist die strikte Abgrenzung von Politik und Wirtschaft zum Vermeiden einer Einflussnahme. Ãsterreich galt nicht als Vorzeigeland in dieser Hinsicht - nach dem Ibiza-Ausschuss weniger denn je.
Wien. Eine Hand wäscht die andere. Intensiv wie noch nie hat der Ibiza-Untersuchungsausschuss des österreichischen Parlaments Parteispenden, politische Postenbesetzungen und enge Beziehungen zwischen groÃen Unternehmen und Regierungsparteien durchleuchtet. Der Ruf des Landes ist sicher ramponiert , bilanziert der Politikberater Thomas Hofer zum Ende der Ermittlungen des Ausschusses am Donnerstag. Was mit der Veröffentlichung des Ibiza-Videos vor gut zwei Jahren begann, münde nun in eine beachtliche Image-Delle speziell für Kanzler Sebastian Kurz (ÃVP). Die im Ausschuss veröffentlichten Chats vom Kanzler-Handy erweckten den Eindruck, dass der 34-Jährige entgegen seines Versprechens eines neuen politischen Stils nicht mit ein
Wien (dpa) - In Österreich geht der Ibiza-Untersuchungsausschuss zu Ende. Die für heute geplante abschließende Befragung von Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache fällt jedoch aus. Der 52-Jährige hat aus Krankheitsgründen abgesagt.
Damit kommt es möglicherweise nur zu einer internen Sitzung des parlamentarischen Gremiums. Der Ausschuss ging dem Verdacht nach, dass die von 2017 bis 2019 regierende Koalition von konservativer ÖVP und rechter FPÖ käuflich war.
Auslöser der Untersuchung war das 2017 veröffentliche Ibiza-Video, das zum Bruch des Bündnisses geführt hatte. Im Video wirkte Strache anfällig für Korruption. Er bestreitet die Vorwürfe.
Wien - Eine Hand wäscht die andere. Intensiv wie noch nie hat der Ibiza-Untersuchungsausschuss des österreichischen Parlaments Parteispenden, politische Postenbesetzungen und enge Beziehungen zwischen großen Unternehmen und Regierungsparteien durchleuchtet. Der Ruf des Landes ist sicher ramponiert , bilanziert der Politikberater Thomas Hofer zum Ende der Ermittlungen des Ausschusses am Donnerstag. Was mit der Veröffentlichung des Ibiza-Videos vor gut zwei Jahren begann, münde nun in eine beachtliche Image-Delle speziell für Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Die im Ausschuss veröffentlichten Chats vom Kanzler-Handy erweckten den Eindruck, dass der 34-Jährige entgegen seines Versprechens eines neuen politischen Stils nicht mit einem System der eher fließenden Grenzen zwischen Wirtschaft und Politik gebrochen habe, so Hofer.