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Der umstrittene libysche Prediger Abu Ramadan wird sich vor dem Regionalgericht in Biel verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft hat den 68-Jährigen wegen Rassendiskriminierung und Betrug angeklagt, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Die Staatsanwaltschaft sieht es als erwiesen an, dass der Mann im Juli 2017 in einer Predigt zu Hass gegen Personen aufgrund von deren Religion oder Ethnie aufgerufen hat. Darüber hinaus wird Abu Ramadan beschuldigt, sich mittels Sozialhilfeleistungen unrechtmässig bereichert zu haben.
Die Ermittlungen seien «äusserst aufwändig» gewesen, schreibt die Staatsanwaltschaft. Der Beschuldigte habe in der Untersuchung nicht kooperiert und insbesondere Fragen zu seinen Einkommensverhältnissen nicht beantwortet.