In der Debatte über den Umgang mit Bundesbürgern, die ohne Absage einen Impftermin verstreichen lassen, plädiert die Mehrheit der Bayern für die Einführung von Geldbußen: 43 Prozent sind dabei der Meinung, dass Impfterminschwänzer auf jeden Fall bestraft werden sollen, weitere 20,4 sagen eher ja , wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für BR24 ergab.
Damit befürworten insgesamt 63,4 Prozent der Befragten in Bayern Geldbußen - etwas weniger als im Bundesdurchschnitt (65,0 Prozent). Am größten ist der Anteil im Saarland (68,9 Prozent), in Nordrhein-Westfalen (68,4) sowie in Rheinland-Pfalz (68,0), am kleinsten in Mecklenburg-Vorpommern (55,8) und Sachsen (56,7 Prozent).
Strafzahlungen politisch umstritten