Volker Strenger von der Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) rechnet im Herbst und Winter wegen lockerer Corona-Maßnahmen mit deutlich mehr Infektionen bei Kindern als im Vorjahr. Das sei bis zu einem gewissen Grad vertretbar, weil Corona bei ihnen deutlich seltener schwer verlaufe, vulnerable Gruppen geschützt seien und es Impfangebote gebe. Sollten aber die Erkrankungsfälle bei Kindern deutlich zunehmen, müsse man reagieren. "Da müssen wir auf Sicht fahren."