© Provided by Xinhua Storm-related deaths have been recorded in 12 states, including Colorado, Illinois, Kansas, Kentucky, Michigan, Missouri, Nebraska
Mehr als eine Million Menschen starben durch Dürren, Stürme und Fluten
Die Weltwetterorganisation (WMO) sichtet seit Jahrzehnten die Wetterdaten auf dem Globus und zeigt auf, welche enormen Konsequenzen der Klimawandel hat - für Menschen und für Volkswirtschaften.
Ausgedorrte Felder im Mittleren Westen der USA
Weit mehr als eine Million Menschen sind nach einer Analyse der WMO in den vergangenen fünf Jahrzehnten durch Dürren, Stürme, Überschwemmungen und extreme Temperaturen ums Leben gekommen. Die Weltorganisation für Meteorologie der Vereinten Nationen wertete Daten von 1970 bis 2019 aus.
Demnach sind 650.000 Menschen durch Dürren gestorben. Durch Stürme hätten knapp 580.000 Menschen ihr Leben verloren und in Fluten seien knapp 59.000 Kinder, Frauen und Männer umgekommen. Extreme Temperaturen seien die Ursache für den Tod weiterer knapp 56.000 Menschen gewesen, erklärte die UN-Organisation in Genf.
Diskussion In Wien wird auch nach dem 22. Juli beim Einkauf in Geschäften das Tragen einer Maske nötig sein - und das nicht nur im Lebensmittelhandel. Eine entsprechende Verordnung werde demnächst erlassen. Das teilte das Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) der APA am Dienstag mit. Auch bei Indoor-Zusammenkünften, Kulturveranstaltungen oder im Kino muss der Schutz weiter getragen werden. Ludwig hat sich in den vergangenen Tagen erneut mit Fachleuten beraten. Die Maßnahmen werden mit der raschen Ausbreitung der Delta-Variante begründet. „Der konsequente Weg der Schutzmaßnahmen für die Gesundheit der Wiener Bevölkerung wird auch nach dem 22. Juli fortgesetzt“, erklärte Ludwig in einer Stellungnahme. Man müsse gemeinsam alles daran setzen, die Infektionszahlen niedrig zu halten. „Zu hohe Zahlen haben Auswirkungen auf den Wiener Wirtschaftsstandort und würden sich damit negativ auch auf die Beschäftigungszahlen auswirken.“