Peru: Marxistischer Bewerber Pedro Castillo gewinnt Präsidentschaftswahl
Marxistischer Bewerber Pedro Castillo gewinnt Präsidentschaftswahl in Peru
Stand: 09:58 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Da stand das Ergebnis noch gar nicht fest: Pedro Castillo feiert Mitte Juni mit Unterstützern – Wochen später gewinnt er die Präsidentschaftswahl mit hauchdünnem Vorsprung
Quelle: REUTERS An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Soziale Netzwerke aktivieren Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier
Peru: Linkskandidat Castillo gewinnt Präsidentenwahl
Knappe Stichwahl Linkskandidat Castillo gewinnt Präsidentenwahl in Peru 20.07.2021, 03:14 Uhr |
dpa
Pedro Castillo: Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Perú Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen. (Quelle: dpa) Redaktion
Der Lehrer Pedro Castillo hat das politische Establishment in Peru vor den Kopf gestoßen. Als absoluter Außenseiter konnte er sich überraschend gegen das Schwergewicht Keiko Fujimori durchsetzen.
Der Linkskandidat Pedro Castillo hat die Präsidentenwahl in Peru gewonnen. Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Perú Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen, wie das Wahlgericht des südamerikanischen Landes sechs Wochen nach der Stichwahl am Montag mitteilte. Die Rechtspopulistin Keiko Fujimori erhielt in der extrem knappen zweiten Runde der Wahlen demnach 49,87 Prozent. In den vergangenen Wochen hatte das Wahlgericht eine ganze Reihe von Beschwerden und Einsprüche
Rechtspopulistin düpiert: Linkskandidat Castillo gewinnt Präsidentenwahl in Peru Sieg eines Außenseiters: Rechtspopulistin düpiert: Linkskandidat Castillo gewinnt Präsidentenwahl in Peru
Der Linkskandidat Pedro Castillo hat die Präsidentenwahl in Peru gewonnen. Damit setzte sich ein Außenseiter gegen ein politisches Schwergewicht durch. Es ist ein Sieg der linken Kräfte im Land – doch Castillos gesellschaftspolitische Ansichten sind erzkonservativ.
Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Perú Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen, wie das Wahlgericht des südamerikanischen Landes sechs Wochen nach der Stichwahl am Montag mitteilte. Die Rechtspopulistin Keiko Fujimori erhielt in der extrem knappen zweiten Runde der Wahlen demnach 49,87 Prozent. In den vergangenen Wochen hatte das Wahlgericht eine ganze Reihe von Beschwerden und Einsprüchen vor allem des Fujimori-Lagers zu bearbeiten, weshalb sich die Proklamation des Siegers rund eineinha