Internationale Koalition berät über Kampf gegen IS Der IS in Irak und Syrien sei zurückgedrängt, aber nicht geschlagen, sagt Außenminister Heiko Maas. Foto: Axel Schmidt/reuters-Pool/dpa
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Vor gut zwei Jahren fiel die letzte Bastion der Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien. Aber auch heute sind die Dschihadisten dort noch aktiv. Und nicht nur dort. Berlin (dpa) - Außenminister Heiko Maas nimmt heute in Rom an einem Treffen der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) teil.
Dabei soll es um den Kampf gegen die Terroristen in ihren ursprünglichen Operationsgebieten Syrien und Irak, aber auch um die zunehmenden Aktivitäten in Afrika oder Afghanistan gehen. «Der IS in Irak und Syrien ist zurückgedrängt, aber nicht geschlagen, in anderen Regionen gewinnt er sogar an Einfluss», sagte Maas. «In Rom werden wir deutlich machen: Wir lassen den Terroristen keinen Fußbreit, auch nicht in Afrika.»
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Internationale Koalition berät über Kampf gegen Terrormiliz IS
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28.06.21, 05:38
Bild: AP/Militant Website
Aussenminister Heiko Maas nimmt am Montag in Rom an einem Treffen der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) teil. Dabei soll es um den Kampf gegen die Terroristen in ihren ursprünglichen Operationsgebieten Syrien und Irak, aber auch um die zunehmenden Aktivitäten in Afrika oder Afghanistan gehen. «Der IS in Irak und Syrien ist zurückgedrängt, aber nicht geschlagen, in anderen Regionen gewinnt er sogar an Einfluss», sagte Maas. «In Rom werden wir deutlich machen: Wir lassen den Terroristen keinen Fussbreit, auch nicht in Afrika.»
Rom (dpa) - Die USA und ihre Verbündeten wollen ihren Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) unvermindert fortsetzen und dabei Afrika stärker in den Blick nehmen.
Bei einem Treffen in Rom zeigten sich die 83 Staaten und internationalen Organisationen der Anti-IS-Koalition in einer gemeinsamen Erklärung «tief besorgt» über die Aktivitäten der Terroristen in der Sahel-Zone und im ostafrikanischen Mosambik. Aber auch in Syrien und im Irak erfordere die Situation «große Wachsamkeit und koordiniertes Handeln».
US-Außenminister Antony Blinken rief die Verbündeten auf, im Kampf gegen den IS nicht nachzulassen. Zwar seien erhebliche Erfolge erzielt worden. «Aber es gibt noch Arbeit, die erledigt werden muss», betonte er. Blinken verwies darauf, dass die Terrormiliz im Irak und in Syrien immer noch in der Lage zu größeren Anschläge sei. Das habe eine Attacke mit 30 Toten in der irakischen Hauptstadt Bagdad im Januar gezeigt. Die Anti-IS-Koalition besteht seit 20