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Rauchwolke über dem Chemiepark Leverkusen
Zwei Tote bei Explosion im Chempark Leverkusen
Mittwoch, 28. Juli 2021 | 04:31 Uhr
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Nach der Explosion in einer Müllverbrennungsanlage im Chempark Leverkusen am Dienstag wird weiter nach Vermissten gesucht. Bei dem Unglück sind nach Angaben des Betreibers vom Dienstagabend mindestens zwei Menschen gestorben und 31 verletzt worden, fünf Beschäftigte werden vermisst. Die Hoffnung, sie lebend zu finden, ist gering. Eine der verletzten Personen schwebt in Lebensgefahr. Die Ursache der Explosion ist noch unklar.
Die gewaltige Explosion, die Zeugen zufolge im Umkreis von gut zehn Kilometern zu hören war, ereignete sich nach Angaben des Betreibers im Tanklager des Entsorgungszentrums Bürrig. Die Ursache war zunächst unklar. Eine gewaltige Rauchwolke stieg auf. Die Erschütterung war derart heftig, dass sogar mehrere Stationen des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen sie maßen. Unter anderem wurde sie an einer Statio
Leverkusen (dpa) - Nach der gewaltigen Explosion in einer Leverkusener Müllverbrennungsanlage rückt die Frage nach möglichen Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung in den Vordergrund.
Das nordrhein-westfälische Landesumweltamt (LANUV) teilte am Mittwoch mit, man gehe «derzeit» davon aus, dass über die freigesetzte Rauchwolke «Dioxin-, PCB- und Furanverbindungen» in die umliegende Wohngebiete getragen worden seien.
Die Betreiber-Firma des von der Detonation erschütterten Chemparks erklärte derweil, dass sie vom Tod der noch vermissten fünf Mitarbeiter ausgehe. Die Explosion hatte mindestens zwei Menschen getötet, 31 wurden nach Angaben des Betreibers Currenta verletzt.
Die Ursache für die Detonation ist noch unklar. Um zu klären, ob menschliche Fehler zu dem Unglück führten, wurde eine Ermittlungsgruppe bei der Polizei eingerichtet. Das wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung und fahrlässiges Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion eingeleitete Ermittlung
Diskussion Nach der Explosion in einer Müllverbrennungsanlage im Chempark Leverkusen am Dienstag wird weiter nach Vermissten gesucht. Bei dem Unglück sind nach Angaben des Betreibers vom Dienstagabend mindestens zwei Menschen gestorben und 31 verletzt worden, fünf Beschäftigte werden vermisst. Die Hoffnung, sie lebend zu finden, ist gering. Eine der verletzten Personen schwebt in Lebensgefahr. Die Ursache der Explosion ist noch unklar. Die gewaltige Explosion, die Zeugen zufolge im Umkreis von gut zehn Kilometern zu hören war, ereignete sich nach Angaben des Betreibers im Tanklager des Entsorgungszentrums Bürrig. Die Ursache war zunächst unklar. Eine gewaltige Rauchwolke stieg auf. Die Erschütterung war derart heftig, dass sogar mehrere Stationen des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen sie maßen. Unter anderem wurde sie an einer Station in rund 40 Kilometer Entfernung registriert.
Diskussion Bei einer schweren Explosion im Chemiepark Leverkusen sind am Dienstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Eines der Todesopfer wurde am Nachmittag bei Rettungsarbeiten gefunden. 31 Mitarbeiter wurden verletzt, fünf von ihnen intensivmedizinisch versorgt. Die Suche nach Vermissten werde unter Hochdruck fortgesetzt, wie Chempark-Leiter Lars Friedrich sagte. Es bestehe immer noch eine Gefährdungslage, wenn auch keine akute mehr. Der Bürgermeister der Stadt, Uwe Richrath, sprach von einem „tragischen Tag für Leverkusen“. Die Explosion mit anschließendem Brand ereignete sich nach Angaben des Chemieparkbetreibers Currenta gegen 9.40 Uhr im Tanklager des Entsorgungszentrums im Stadtteil Bürrig. Der Brand ist inzwischen gelöscht, die Ursache der Explosion unklar. Feuerwehr, Rettungskräfte und Luftmesswagen waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ordnete die Explosion in die Warnstufe „Extreme Gefahr�