Neues Coronavirus bei Fledermäusen entdeckt
Fledermausarten, die neue Coronaviren in sich tragen können, gibt es auch in Europa. Britische Zoologen haben in ihnen einen bisher unbekannten Vertreter der Art entdeckt.
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In Großbritannien haben Forschende der University of East Anglia, der Zoological Socienty of London und der Gesundheitsbehörde Public Health England in Fledermäusen der Art Kleine Hufeisennase ein Coronavirus entdeckt, das genetisch eine enge Verwandtschaft mit Sars-CoV-2 aufweist.
Einen deutlichen Unterschied gibt es allerdings – und das ist eine gute Nachricht. Es handelt sich dabei um die Bindungsstelle für den ACE2-Rezeptor, wie im Fachjournal «Scientific Reports» nachzulesen ist. Darüber dockt das Virus am menschlichen Organismus an. «Für Menschen ist das neu entdeckte Virus nicht gefährlich, solange es sich nicht verändert und sich zum Beispiel mit anderen Viren kombiniert», so die Hochschule in einer Mitteilung.
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