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Schon mehr als 150 Unwetter-Tote in Deutschland | Tiroler Tageszeitung Online

Im Hochwassergebiet im Berchtesgadener Land waren nach offiziellen Angaben 890 Hilfskräfte in den besonders betroffenen Orten im Einsatz. „Fahrzeuge auf den Straßen wurden zum Spielball der Wassermassen“, berichtete ein Einsatzleiter. In der Region wird weiter nach Toten und Verletzten gesucht, so dass sich die Opferzahl noch weiter erhöhen könnte. Strom- und Telefonleitungen sind teils unterbrochen. Zwei Menschen kamen ums Leben. Ein Opfer starb dem Landkreis zufolge an einer natürlichen Ursache. Aber auch das könne mit dem Unwetter zusammenhängen. „Wir stehen an Ihrer Seite, Bund und Land“, sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) indes bei einem Besuch in Adenau im Kreis Ahrweiler. Bund und Land würden dabei Hand in Hand arbeiten. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), der am Samstag mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Katastrophengebiet in Erftstadt besucht hatte, versprach den Betroffenen Direkthilfe und sagte zu, dass „sehr u

Zahl der Unwetter-Toten in Deutschland auf 150 gestiegen | Tiroler Tageszeitung Online

In Erftstadt westlich von Köln suchen zahlreiche Menschen noch nach ihren Angehörigen. Bisher wurden nach Angaben der Stadt bei der „Personenauskunftsstelle“ 59 Menschen gemeldet, deren Aufenthaltsort ungewiss ist. 16 davon kämen aus Erftstadt. Im Stadtteil Blessem wollen Fachleute am Sonntag die Stabilität des Untergrunds prüfen. Sie sollen nach Angaben der Stadt die Abbruchkanten eines Erdrutsches untersuchen. Die Lage sei unverändert angespannt. In Blessem war durch die Fluten ein riesiger Krater entstanden. Mindestens drei Wohnhäuser und ein Teil der Burg stürzten ein. Einen Rückschlag gab es bei Euskirchen an der Steinbachtalsperre südwestlich von Bonn. Dort fließt das Wasser langsamer als erwartet ab. Deshalb sollten Experten am Sonntag die Lage des von einem Bruch bedrohten Staudamms neu bewerten, wie die Bezirksregierung Köln mitteilte. Eigentlich hatten die Behörden gehofft, am Sonntagnachmittag Entwarnung geben zu können. Aus der Talsperre wird Wasser a

Schon mehr als 150 Unwetter-Tote in Deutschland | Tiroler Tageszeitung Online

Im Hochwassergebiet im Berchtesgadener Land waren nach offiziellen Angaben 890 Hilfskräfte in den besonders betroffenen Orten im Einsatz. „Fahrzeuge auf den Straßen wurden zum Spielball der Wassermassen“, berichtete ein Einsatzleiter. In der Region wird weiter nach Toten und Verletzten gesucht, so dass sich die Opferzahl noch weiter erhöhen könnte. Strom- und Telefonleitungen sind teils unterbrochen. Zwei Menschen kamen ums Leben. Ein Opfer starb dem Landkreis zufolge an einer natürlichen Ursache. Aber auch das könne mit dem Unwetter zusammenhängen. „Wir stehen an Ihrer Seite, Bund und Land“, sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) indes bei einem Besuch in Adenau im Kreis Ahrweiler. Bund und Land würden dabei Hand in Hand arbeiten. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), der am Samstag mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Katastrophengebiet in Erftstadt besucht hatte, versprach den Betroffenen Direkthilfe und sagte zu, dass „sehr u

Schon mehr als 150 Unwetter-Tote in Deutschland

Schon mehr als 150 Unwetter-Tote in Deutschland
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Über 150 Tote bei Unwetter in Deutschland

Allein im Kreis Ahrweiler kamen nach Polizeiangaben mindestens 110 Menschen ums Leben, 670 wurden verletzt. In Nordrhein-Westfalen lag die Zahl der bestätigten Todesopfer bis zum Sonntag bei 45, darunter vier Feuerwehrleute. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besuchte die besonders betroffene Eifel. 163 Vermisste in Belgien Auch in Belgien ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 31 gestiegen. Die Rettungsarbeiten seien eingestellt, erklärte das Krisenzentrum der Regierung am Sonntagabend. Nach 163 Vermissten werde noch gesucht. Im Mittelpunkt stünden nun zudem die Aufräumarbeiten und die Abschätzung der materiellen Schäden. In den besonders betroffenen Regionen im Süden und Osten des Landes gehen Polizisten von Tür zu Tür, um mögliche weitere Hochwasseropfer zu finden. Viele Menschen hätten keine Möglichkeit zu telefonieren oder ihr Handy aufzuladen, erklärte das Krisenzentrum.

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