Flut kam nicht überraschend: Todes-Chronik des monumentalen Systemversagens focus.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from focus.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Koblenz/Hagen -
Ganze Landstriche sind verwüstet, Häuser weggespült: Nach Unwettern im Westen Deutschlands sind mindestens 81 Menschen gestorben. In Rheinland-Pfalz werden zahlreiche Menschen vermisst. Politiker äuÃerten ihr Mitgefühl, dankten den Helfern und Einsatzkräften und machten sich auf den Weg ins Katastrophengebiet.
Nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz ist die Zahl der Toten auf 50 gestiegen. âDie Befürchtung ist, dass es noch mehr werdenâ, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz am Freitagmorgen. Die Bergungsarbeiten liefen weiter.
Das Bundeskriminalamt kündigte via Twitter an, die Identifizierungskommission zur Identifizierung der Todesopfer in Rheinland-Pfalz zu entsenden.
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Panorama
Hochwasserkatastrophe: Zahl der Toten auf 95 gestiegen Erschienen am 16.07.2021 Die Mosel ist in der Ortschaft Zell über die Ufer getreten. Foto: - Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks pumpen an der Steinbachtalsperre Wasser über die Staumauer. Foto: Jonas Güttler Ein Polizeiauto steht in der Kirchheimer Innenstadt, um Plünderungen zu verhindern. Foto: Jonas Güttler
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Panorama DPA 16.07.21 03:17 Uhr Deutsche Presse-Agentur 03:17 Uhr Die Mosel ist in der Ortschaft Zell über die Ufer getreten. Foto: -/Nord-West-Media TV /dpa
Koblenz/Düsseldorf (dpa) - Bei der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands steigt die Opferzahl weiter. Bis Freitagmittag wurden 103 Tote als Folge der Überschwemmungen gezählt. In Rheinland-Pfalz kamen mindestens 60 Menschen ums Leben, in Nordrhein-Westfalen waren es 43.
Militärischer Katastrophenalarm
Das Verteidigungsministerium löste wegen der Notlage einen militärischen Katastrophenalarm aus. Damit könnten Entscheidungen von den Verantwortlichen an Ort und Stelle schneller getroffen werden, erläuterte ein Ministeriumssprecher. Es seien bereits mehr als 850 Soldaten im Einsatz.
In den Katastrophengebieten gingen die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter. Zugleich deutete sich bei sinkenden Pegelständen in einigen Orten etwas Entspannung an. Über Hilfen für die betroffenen Menschen und Unte