Es muss ein Leichtes sein, sich Pater Christoph anzuvertrauen. Wie ein Fels in der Brandung steht er vor einem im Habit der Dominikaner. Der graue Bart wie ein Symbol für die über Jahrhunderte angehäufte Weisheit des Predigerordens. Die Lachfalten um seine Augen wie Insignien der Güte. Die warme Stimme wie eine Einladung zum Gespräch. Der erste Eindruck, den der Dominikanermönch auf sein Gegenüber macht: Da ist der Richtige an der richtigen Stelle.