Trotz knapper Abstimmungsergebnisse in einzelnen Punkten und gescheiterten Vorstößen der Jugend nach links beschlossen 98 Prozent der Grünen-Delegierten "diszipliniert und pragmatisch" das Gesamtprogramm
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Köln. Der Vorsitzende des Vereins »1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«, Matthias Schreiber, fordert, dass die wegen antisemitischer Klischees kritisierte Kampagne der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) gestoppt wird. In der Kampagne werde eine der wichtigsten Urkunden des Judentums, aber auch des Christentums, als Negativfolie benutzt, sagte Schreiber dem Evangelischen Pressedienst (epd). »Das ist abenteuerlich und ungerechtfertigt. Es ist antijudaistisch.«
Die Kampagne zeigt die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock als Moses mit zwei Gebots-Tafeln. Dazu wurden unter anderem die Slogans veröffentlich »Warum wir keine Staatsreligion brauchen« und »Grüne Verbote führen uns nicht ins gelobte Land.« Die Anzeige erschien am Freitag in verschiedenen Zeitungen und stand am Sonntag weiterhin auf der Webseite der Initiative.